VfB lässt BVB-Spielmacher links liegen
Im Mittelfeld des VfB Stuttgart herrscht kreative Ebbe. Sowohl Zdravko Kuzmanović als auch Christian Träsch sind zwar ehrliche Arbeiter, den entscheidenden Pass in die Spitze spielen beide allerdings selten. Tamás Hajnal galt bis zum Samstag als Wunschspieler.
Mit viel Glück und unbändigem Einsatz erkämpfte sich der VfB Stuttgart bei Borussia Dortmund am Samstag ein 1:1. Die Reise in den Ruhrpott war also sportlich ein voller Erfolg, auf weitere Trophäen vom designierten deutschen Meister verzichten die Schwaben allerdings.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, nutze Fredi Bobič die Partie nicht für eine Kontaktaufnahme bezüglich Spielmacher Tamás Hajnal. Offensichtlich zeigt der VfB kein gesteigertes Interesse, den kleinen Ungarn in der Winterpause unter Vertrag zu nehmen.
Zuletzt war spekuliert worden, Hajnal könne nach Stuttgart kommen, um die enttäuschenden Mauro Camoranesi und Élson zu beerben, die den Verein bei entsprechendem Angebot verlassen dürfen.
Für Hajnal, der beim BVB keine Chance auf Einsatzzeiten besitzt, geht die Suche nach einem neuen Klub derweil in die nächste Runde. Neben dem VfB hatte zuvor auch der 1. FC Köln sein Interesse begraben.
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