Hoffenheim: Hübner erläutert Karriereende
Ex-Profi Benjamin Hübner (33) hat in einem Interview sein Karriereende Revue passieren lassen und sich zu einer möglichen Karriere als Trainer geäußert. Auf der Vereinshomepage der TSG Hoffenheim erklärt der ehemalige Kapitän der Sinsheimer: „Ich konnte in den vergangenen zweieinhalb Jahren sieben Spiele bestreiten. Sieben. […] Wenn du so sehr leiden musst, dann macht kein Beruf oder keine Sache der Welt Spaß. Ich wollte immer in der Lage sein, meine Bestleistung zu bringen, das ging einfach körperlich nicht mehr – und ich will halt nicht irgendjemand sein in einer Mannschaft, nicht nur mitschwimmen, sondern mit Leistung vorangehen.“ Die Entscheidung, die Karriere zu beenden, sei ein „Prozess“ gewesen.
„Ich bin einfach nur glücklich über das, was ich erleben durfte“, resümiert Hübner seine Profizeit. Künftig soll der ehemalige Innenverteidiger eine Rolle im Verein bekleiden: „Es ist auf jeden Fall geplant, dass ich im Verein eine Position übernehmen werde. Wir sind im engen Austausch und auf einem sehr guten Weg. Wie genau das dann aussehen wird und ab wann, das werden wir sehen.“ Auch eine Karriere als Trainer würde den 33-Jährigen reizen: „Ich könnte mir auch vorstellen, in nächster Zeit irgendwo zu hospitieren und Erfahrung zu sammeln. Ich möchte im Fußball bleiben, einfach weil ich das Knowhow habe, die Verbindungen und weil es mir extrem Spaß macht.“ Für die Hoffenheimer stand Hübner in 103 Partien auf dem Rasen, in denen er an 20 Treffern direkt beteiligt war.
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