Wechselgerüchte um Urbig: Das Problem mit Leverkusen
Obwohl Jonas Urbig schon zwei Pflichtspiele in Folge nicht mehr im Tor des 1. FC Köln steht, bleibt sein Name in den Medien allgegenwärtig. Ein möglicher Wechsel zu Bayer Leverkusen würde wohl eine größere Hürde mit sich bringen.
In den vergangenen Tagen passierte viel rund um Jonas Urbig. Der 21-jährige Torhüter des 1. FC Köln verlor seinen Stammplatz zwischen den Pfosten an Marvin Schwäbe (29) und stand deshalb in den Schlagzeilen. In der Dokumentationsreihe ‚Geliebter Fußballclub‘ zeigt sich Urbig etwas niedergeschlagen: „Natürlich habe ich mich geärgert. Ich möchte immer spielen.“
Gegenüber der Entscheidung von Trainer Gerhard Struber bringt Urbig aber Verständnis auf: „Trotzdem entscheidet der Trainer, wer am Ende des Tages im Tor steht. Marvin hat es im Training dann auch gut gemacht. Deswegen habe ich es ihm gegönnt. Er hat ja auch zweieinhalb Jahre gute Leistungen hier in Köln gebracht.“ Nichtsdestotrotz kamen Anfang der Woche erste Gerüchte um einen möglichen Winter-Wechsel von Urbig auf. ‚Sky‘ berichtete vom Interesse mehrerer ausländischer Vereine.
Nur noch Nummer eins
Für Urbig scheint inzwischen klar zu sein, dass er sich nirgendwo auf die Bank setzen will. Auch nicht beim amtierenden deutschen Meister. Bayer Leverkusen wird seit geraumer Zeit Interesse am jungen Keeper nachgesagt. Laut ‚kicker‘ würde man Urbig in Leverkusen aber noch nicht als direkten Nachfolger von Lukas Hradecky (34) einplanen, hierfür sei der Köln-Keeper noch nicht weit genug.
Das erschwert einen möglichen Wechsel zum Rivalen vom Rhein. Denn dem Fachmagazin zufolge schließen Urbig und sein Umfeld die Rolle als Nummer zwei komplett aus. Möglich wäre aber die Lösung mit einem Transfer zu Bayer und einer Leihe zu einem Klub, der umgehend auf den gebürtigen Euskirchener setzt.
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