Immer mehr Vereine heiß auf Wahi | Riesen-Ärger um Bonucci

von Niklas Scheifers
2 min.
PS @Maxppp

Während sich Eintracht Frankfurt in einem immer härteren Wettstreit um die Dienste von Elye Wahi wiederfindet, wird Leonardo Bonucci von Juventus Turin ganz mies behandelt. Die Presseschau vom heutigen Donnerstag.

Neue Konkurrenz für Frankfurt

Bei 100 Millionen Euro Ablöse ist Randal Kolo Muani weg. Schnappt sich Eintracht Frankfurt dann Elye Wahi? Fakt ist: Der 20-jährige Franzose, vergangene Saison stabile 19 Mal erfolgreich, ist Wunschstürmer der Hessen, war Markus Krösche und Co. nach FT-Infos bereits ein Angebot in Höhe von 28 Millionen Euro Ablöse wert. Fakt ist aber auch: Das war dem HSC Montpellier zu wenig. Der Ligue 1-Verein spekuliert auf noch höhere Offerten und wird mit Wohlwollen vernehmen, dass der Interessentenkreis immer größer wird.

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Dazu zählt nach FT-Infos neben dem FC Chelsea neuerdings auch der französische Vize-Meister RC Lens. Einem Bericht der ‚Daily Mail‘ zufolge hat sich zudem West Ham United als „ernsthafter Anwärter“ positioniert und „verstärkt seine Bemühungen“. Das Boulevardblatt bringt – nicht abwegige – 35 Millionen Euro als Ablöse ins Spiel. Sollten sich nun auch diese Klubs am Wettbieten beteiligen, werden die Frankfurter wohl ordentlich draufpacken müssen.

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Juve ekelt Bonucci weg

Anfang der Woche ließ Transfermarkt-Kenner Gianluca Di Marzio die Bombe platzen: Union Berlin arbeitet an der Verpflichtung von Italien-Ikone Leonardo Bonucci. Nicht nur in Köpenick warten sie jetzt mit Spannung auf Neuigkeiten zum laufenden Poker. Wobei der Europameister selbst aktuell wohl erst einmal andere Sorgen haben dürfte. Seine Situation bei Noch-Arbeitgeber Juventus Turin ist – gelinde gesagt – unschön.

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Kurzerhand wurde Bonucci von den Bossen der Bianconeri aus der Mannschaft entfernt. Der Grund liegt auf der Hand: Der 36-Jährige soll ja nicht auf die Idee kommen, seinen gut dotierten, noch ein Jahr gültigen Vertrag zu erfüllen und sich einen neuen Verein suchen. Von Dankbarkeit für den Einsatz in 502 Pflichtspielen keine Spur bei der Alten Dame. „Seine Würde wird mit Füßen getreten“, ätzt Umberto Calcagno, Vorsitzender der italienischen Spielervereinigung (AIC) und fordert eine sofortige Aufhebung der Suspendierung. Der italienische Rekordmeister hält dagegen und pocht in einer Pressemitteilung auf die Legitimität seines Vorgehens. „Ein hässliches Ende“, so die treffende Schlagzeile der ‚Tuttosport‘.

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