Zoff mit Rangnick: ÖFB-Chef tritt zurück
Der österreichische Verband muss sich nach einem neuen Präsidenten umschauen. Klaus Mitterdorfer hat sich nämlich dazu entschlossen, das Amt mit sofortiger Wirkung niederzulegen. „Ich hoffe, dass einiges hinterlassen werden konnte, was den Fußball in Österreich nachhaltig stärkt, positiv verändert und weiterbringt“, teilt der 59-Jährige über die Verbandsseite mit.
Hintergrund ist eine Auseinandersetzung mit Nationalcoach Ralf Rangnick, der seinem Ärger über die Zusammenarbeit mit Mitterdorfer öffentlich Luft machte. „Ich habe immer versucht, das große Ganze zu sehen, konstruktiv im Sinne des Fußballs zu agieren und gemäß meiner Werte verbindend zu wirken“, gibt Mitterdorfer zu verstehen, „letzteres ist zuletzt nicht (mehr) gelungen und daher ist der Zeitpunkt gekommen, die Konsequenzen zu ziehen. Ich habe immer betont, dass ich mich nicht verbiegen werde, und dazu stehe ich auch.“
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