Terodde-Abgang: Köln bietet kreative Lösung an
Simon Terodde steht beim 1. FC Köln auf dem Abstellgleis. Der Weg führt wohl zurück in Liga zwei. Um den Transfer zu beschleunigen, ist man in Köln nun bereit, unter gewissen Umständen auf eine Ablöse zu verzichten.
Beim 1. FC Köln arbeitet Sportdirektor Horst Heldt unter Hochdruck an einer Verkleinerung des Kaders. Die finanziell angeschlagenen Geißböcke gehen Stand jetzt mit 33 Spielern in die neue Saison. Bevor also Neuzugänge verpflichtet werden können, müsste man zunächst einige Spieler von der Gehaltsliste streichen.
Zu den Streichkandidaten gehört unter anderem Simon Terodde. Der Torjäger steht schon länger bei einigen Zweitligisten auf dem Zettel – unter anderem zeigen der Hamburger SV und der 1. FC Nürnberg Interesse an einer Verpflichtung des 32-Jährigen. Der Angreifer steht nur noch bis 2021 unter Vertrag, dürfte jedoch aufgrund seines hohen Gehaltes (kolportierte 2,5 Millionen Euro) schwierig zu bezahlen sein für die Vereine aus dem Unterhaus.
Beim FC sucht man daher nach kreativen Lösungen, um potenziellen Interessenten bei der Personalie entgegenzukommen. Laut der ‚Sport Bild‘ könnte Terodde den Verein zunächst ablösefrei verlassen und in die zweite Liga wechseln. Die Kölner planen dem Bericht zufolge jedoch, eine nachträgliche Ablösesumme für den Fall festzuschreiben, dass der aufnehmende Klub in die Bundesliga aufsteigt.
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