Christian Arbeit hat sich zur Causa Aïssa Laïdouni geäußert. Auf der heutigen Spieltagspressekonferenz vor der Partie gegen den VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr) sagte Union Berlins Kommunikationschef: „Wir werden das Gespräch mit Aïssa noch suchen dazu. Das ist unser Umgang damit. Natürlich können wir mit ihm sprechen, und wir werden auch mit ihm sprechen.“
Hintergrund: Laïdouni hatte am Montagabend in den Sozialen Netzwerken ein Bild geteilt, das die Flagge der Palästinenser sowie betende Hände zeigt. Ob die Köpenicker Konsequenzen ziehen, ließ Arbeit noch offen: „Es gilt auch zu berücksichtigen: Wie hat sich ein Spieler dann tatsächlich geäußert.“ Zum Vergleich: Der FSV Mainz 05 hatte Anwar El Ghazi in dieser Woche bereits freigestellt, der in einem bereits gelöschten Instagram-Post Israel das Existenzrecht abgesprochen hatte.
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