Erste Gespräche geführt: Bayers konkreter Wirtz-Plan
Kaum eine Personalie wird im Fußball derzeit heißer diskutiert als Florian Wirtz. Fast täglich gibt es neue Gerüchte. Jetzt geht Bayer Leverkusen mit einem konkreten Plan in die Offensive.
Der FC Bayern, Real Madrid, Manchester City, der FC Barcelona – es gibt keinen Klub in Europa, der Florian Wirtz nicht bereits längst auf dem Zettel hat und noch viel lieber längst in seinen Reihen hätte.
Der 21-Jährige ist jedoch seit fast fünf Jahren bei Bayer Leverkusen und geht es nach den Vereinsbossen der Werkself, wird das auch noch lange so bleiben. Zuletzt zeigte sich der Vorsitzende der Geschäftsführung, Fernando Carro, zuversichtlich. Jedoch will Bayer keinen Verbleib um jeden Preis.
Das aktuelle Arbeitspapier von Wirtz läuft bis 2027, Carro sowie Geschäftsführer Sport Simon Rolfes verfolgen einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge in den Verhandlungen einen ganz konkreten Plan: Sie würden gerne um ein weiteres Jahr, also bis 2028, mit Wirtz verlängern. Bayer habe bereits die ersten Gespräche mit der Familie über eine Vertragsverlängerung des Mittelfeldspielers geführt.
Bayer setzt Wirtz die Pistole auf die Brust
Lehnt der DFB-Nationalspieler das Angebot ab, bevorzuge der deutsche Meister einen Verkauf seines Leistungsträgers schon im kommenden Sommer. Das Risiko sei demnach zu groß, dass das Preisschild im Sommer 2026 aufgrund der kurzen Restlaufzeit des Vertrages fallen oder ein ablösefreier Abgang 2027 drohen könnte.
Der Verein setzt dem Spieler also gewissermaßen die Pistole auf die Brust: Sollte Wirtz über den Sommer hinaus in Leverkusen bleiben wollen, müsste er verlängern. Andernfalls stünden zahlreiche Abnehmer bereit, die der Werkself dreistellige Millionenbeträge für die Dienste des Ausnahmekönners zahlen würden.
Weitere Infos