Kaufpflicht & Rückkaufoption: Die Details beim Angeliño-Deal

Am gestrigen Dienstag wurde der Deal offiziell: Nach längeren Verhandlungen einigten sich RB Leipzig und Manchester City auf einen Transfer von Angeliño. Leipzig leiht den Linksverteidiger zunächst für ein weiteres Jahr aus, zudem bestätigte der Bundesligist die Existenz einer Kaufoption. Nun sind einige weitere Details des Deals öffentlich geworden.

Wie die ‚Manchester Evening News‘ berichten, wird die Kaufoption über 20 Millionen Euro zu einer Kaufpflicht umgewandelt, sofern der Spanier in der kommenden Spielzeit in zwölf Pflichtspielen für die Leipziger zum Einsatz kommt. Fünf davon müssen mindestens im zweiten Teil der Saison 2020/21 absolviert werden. Zudem habe sich City auch eine Rückkaufoption von 40 Millionen Euro gesichert.

Der Linksfuß spielte eine starke Saison und erkämpfte sich einen Stammplatz auf der linken Abwehrseite der Leipziger. Das ist wohl auch Pep Guardiola & Co. nicht entgangen, die sich Angeliños Wiederkehr in der Zukunft offenbar gut vorstellen können. Es existiert allerdings keine Klausel für eine Weiterverkaufsbeteiligung für den Fall, dass der U21-Nationalspieler die Leipziger für einen anderen Verein als Manchester City wieder verlässt.