Bayer: Schick äußert sich zu Abwanderungsgedanken
Patrik Schick ist mit seiner Rolle bei Bayer Leverkusen als Stürmer Nummer zwei hinter Victor Boniface nicht glücklich, weist die ihm nachgesagten Abwanderungsgedanken allerdings strikt von sich. Gegenüber dem ‚kicker‘ äußert sich der 28-Jährige über seine Joker-Rolle: „Jeder Fußballer, der auf der Bank startet, kann nicht zufrieden sein. So ist es auch beim mir.“ An einen Abschied denke der tschechische Nationalspieler trotzdem nicht. „Ich bin hier, um zu kämpfen. Ich warte auf meine Chance“, so Schick.
Schick war 2020 von der AS Rom nach Leverkusen gewechselt und lange Zeit der Fixpunkt der Bayer-Offensive. Mehrere langwierige Verletzungen zwangen den Mittelstürmer zwischenzeitlich jedoch fast 14 Monate zum Zusehen. Zudem verpflichtete die Werkself mit Victor Boniface (23) im vergangenen Jahr einen Konkurrenten, der eine extrem starke Debütsaison spielte und etwas besser zum aktuellen Spielstil von Trainer Xabi Alonso passt. Und auch Neuzugang Martin Terrier (27/Stade Rennes) kann als falsche Neun auflaufen und dürfte für weitere Konkurrenz sorgen. Dennoch möchte Schick den Kampf um die Sturmmitte annehmen.
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