Borussia Mönchengladbach führt den Kaderumbruch fort. Dabei spielt nach seinem Abschied vom FC Augsburg auch Renato Veiga eine Rolle.
Erst vor wenigen Tagen wurde der Leihabbruch und die damit einhergehende Vertragsauflösung von Renato Veiga beim FC Augsburg bekanntgegeben. Nun befindet sich der 20-jährige Mittelfeldspieler auf der Suche nach einem neuen Klub. Bei Sporting Lissabon sieht der 1,90 Meter große Defensiv-Allrounder seine Zukunft nicht.
Nach FT-Informationen beschäftigt sich Borussia Mönchengladbach mit dem Youngster. Die Personalie Veiga soll aber erst dann konkret angegangen werden, wenn die Suche nach einem Sturm-Ersatz für Tomas Cvancara (23) abgeschlossen ist. Der Backup für den tschechischen Torjäger hat zunächst Priorität.
Drei weitere Interessenten
Zudem hat ein weiterer Bundesliga-Klub angeklopft. Konkret wurde es aber auch hier bislang nicht. Allzu lange Zeit lassen können sich die deutschen Vereine beim U20-Nationalspieler nicht: FT kann einen Bericht von ‚Bola Na Rede‘ bestätigen, dass Gespräche mit dem FC Burnley und dem FC Basel bereits fortgeschritten sind.
Ob es am Ende auf eine erneute Leihe oder einen permanenten Transfer hinauslaufen wird, ist noch offen. Sporting verlangt weiterhin eine Ablöse im Bereich von sechs Millionen Euro für Veiga. Diese könnte durch Klauseln oder Boni-Modelle gesenkt werden, wie FT erfuhr. Einen ähnlich hohen Betrag hätten auch die Augsburger zahlen müssen, wenn sie die Kaufoption bei Veiga gezogen hätten.
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