Günstiger dank Klausel: Bundesliga-Spitzenteams locken Herthas Maza
Ibrahim Maza hat sich in den vergangenen neun Monaten bei Hertha BSC trotz seines jungen Alters als unverzichtbarer Akteur in der Offensive erwiesen. Seine Leistungen wecken Begehrlichkeiten bei größeren Klubs, die durch eine niedrige Ausstiegsklausel zunehmen.
In der vergangenen Saison absolvierte Ibrahim Maza (18) aufgrund einer Meniskusverletzung nur 13 Ligaspiele für die Hertha, ließ seine Extraklasse aber bereits aufblitzen. In der aktuellen Spielzeit legt der gebürtige Berliner noch eine Schippe drauf. In den bisherigen zwölf Partien in Liga zwei hat Maza bereits drei Tore und zwei Vorlagen auf dem Konto, außerdem schon über 960 Spielminuten auf dem Buckel.
Laut der ‚Bild‘ ist in Mazas Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 9,5 Millionen Euro verankert. Diese war eine der Bedingungen für die Vertragsverlängerung im vergangenen August. Damals wurde der junge Algerier besonders vom Vizemeister VfB Stuttgart heiß umworben.
Abhängig von nationalen und internationalen Einsätzen kann der Preis noch variieren. Damit würde der Hertha zumindest noch ein Extra-Betrag im niedrigen Millionenbereich winken. Schließlich wurde Maza bereits für die algerische Nationalmannschaft berücksichtigt. Im Oktober gab er dort sein Länderspiel-Debüt.
VfB & Bayer interessiert
Interesse an Maza bekunden neben dem zuletzt bereits gehandelten Atlético Madrid auch Klubs aus der Bundesliga. Bayer Leverkusen beobachte Mazas Entwicklung ganz genau, Champions League-Teilnehmer VfB Stuttgart sei ebenfalls weiterhin stark interessiert, da mehrere Spieler, darunter Enzo Millot (22), die Schwaben dank Ausstiegsklauseln im Sommer verlassen könnten. Vieles deute auf Mazas Abgang hin, ein Verbleib in der Hauptstadt gelte als sehr unwahrscheinlich.
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