Bundesliga

Papastathopoulos ist interessiert – Werder muss sich gedulden

Die vergangene Saison zeigte deutlich auf, dass es Werder Bremen nicht nur in der Kreativzentrale an Klasse fehlt, sondern dass die Abwehr dringend Stabilität benötigt. Allem Anschein nach hat sich Manager Klaus Allofs den Griechen Sokratis Papastathopoulos als mögliche Abhilfe ausgeguckt. Nach Informationen von FussballTransfers ist dieser der Bundesliga nicht abgeneigt. Werder muss sich jedoch gedulden.

von David Hilzendegen
1 min.
Olympique Lyonnais @Maxppp

Klaus Allofs scheint seinen Wunschspieler gefunden zu haben. Hartnäckig halten sich die Gerüchte, Werder Bremen wolle seine Abwehr mit Sokratis Papastathopoulos verstärken. Der Grieche steht beim AC Mailand unter Vertrag, kommt dort jedoch kaum zum Zug. Papastathopoulos darf den Verein leihweise verlassen, scheint jedoch mehr als eine Option zu haben.

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Laut griechischen Medien denken neben Werder auch Olympiakos Piräus und Olympique Lyon über den 22-Jährigen nach. Eine Rückkehr zum FC Genua, von wo Papastathopoulos im vergangenen Sommer für etwa sieben Millionen Euro zu Milan wechselte, scheint ausgeschlossen. Werder wird sich gedulden müssen, eine Entscheidung über die Zukunft des Innenverteidigers fällt nach Informationen von FussballTransfers erst in den kommenden ein bis zwei Wochen.

Im Moment kann ich dazu nichts sagen“, hält sich Berater Nikolaos Klitsidis im Gespräch mit FussballTransfers zurück. Klar ist, dass sein Klient kein weiteres Jahr auf der harten Ersatzbank im Giuseppe-Meazza-Stadion verbringen will. Klar ist auch, dass Werder eine interessante Option darstellt: „Bei einem guten Angebot wäre Sokratis interessiert, in Deutschland zu spielen.“ Klitsidis befindet sich derzeit in Gesprächen mit Milan, um eine einvernehmliche Lösung zu finden.

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Fünf Spiele machte Papastathopoulos in der abgelaufenen Saison nur, hinzu kommen zwei weitere Partien in der Coppa Italia. Zu wenig für den talentierten Abwehrspieler, der unter Otto Rehhagel in die griechische Nationalmannschaft rückte und seither 20 Spiele für sein Heimatland bestritten hat. Nach aktuellem Stand käme er in Bremen auf deutlich mehr Einsätze. Aktuell befindet sich kein fitter Innenverteidiger im Kader der Hanseaten.




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