Stellungnahme: Bayern-Vorstand kritisiert Flick
Mit seinem öffentlich vorgetragenen Abschiedswunsch sorgte Hansi Flick für großen Trubel beim FC Bayern. Nun hat sich der Vorstand des Rekordmeisters offiziell geäußert.
Nach dem gestrigen 3:2-Sieg beim VfL Wolfsburg verkündete Hansi Flick, dass er den FC Bayern zum Saisonende verlassen möchte. In einer offiziellen Stellungnahme erklärt der Vorstand der Münchner nun, dass die finale Entscheidung zur Zukunft des Trainers vertagt wird. Gleichzeitig gibt es Kritik für Flick.
„Am gestrigen Samstag informierte Hansi Flick, der Cheftrainer des FC Bayern, die Öffentlichkeit über seinen Wunsch, seinen bis Juni 2023 laufenden Vertrag vorzeitig zum Ende der aktuellen Saison aufzulösen. Über diesen Wunsch hatte Hansi Flick den Vorstand der FC Bayern München AG im Verlauf der vergangenen Woche unterrichtet“, heißt es in dem Statement.
Und weiter: „Hansi Flick und der FC Bayern hatten daraufhin vereinbart, den Fokus auf die Spiele gegen den VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen (20.4.) und den 1. FSV Mainz 05 (24.4.) zu legen, um die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele nicht zu stören.“
Flick erntet Kritik für sein Vorgehen: „Der FC Bayern missbilligt die nun erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick und wird die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen.“
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