Trotz Krise: Seoane dachte nicht an Gladbach-Abschied

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker
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Gerardo Seoane beim Coaching @Maxppp

Gerardo Seoane befürchtete nach eigener Aussage nicht, bei Borussia Mönchengladbach vor die Tür gesetzt zu werden. „Nein. Weil wir bei der Borussia vom ersten Tag an eine absolut offene und transparente Kommunikation pflegen und ich das Vertrauen spüre“, erklärt der Schweizer auf Nachfrage des kicker. Er könne zwar „nicht beurteilen, ob hinter verschlossenen Türen über Eventualitäten gesprochen wurde oder nicht. Aber so ein Gedanke kam mir nie, weil mir und dem Trainerteam in den Gesprächen immer das Gefühl vermittelt wurde, dass wir diesen Weg geschlossen, gemeinsam gehen.“

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Auch er selbst habe nicht mit dem Gedanken gespielt, die Borussia in der Krise zu verlassen. „Nein, weil ich immer das Gefühl hatte, dass wir als Team eine Einheit sind und es keine Risse gibt. Es ist klar, dass ein Spieler mal unzufrieden ist oder eine Entscheidung nicht versteht, dass ein Verantwortlicher mal gewisse Sachen hinterfragt. Das ist alles okay. Wichtig ist, dass man ein Miteinander spürt und bei sich selbst die Energie, alles wieder in die richtigen Bahnen lenken zu können“, erläutert der Seoane, der mit der Saisonvorbereitung sehr zufrieden ist: „Wir spielen und verteidigen aktiver, das haben die Tests schon gezeigt. Tim Kleindienst, Kevin Stöger und Philipp Sander, unsere Neuen, unterstützen uns dabei mit ihrer Spielweise. Ich erkenne Fortschritte bei der Spielkontrolle, bei der Balance, bei der Schnelligkeit im Angriffsspiel.“

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