Bundesliga

Bayern-Korb von Alonso: Drei Trainer-Kandidaten übrig?

Wunschlösung Xabi Alonso hat der FC Bayern nicht bekommen. Auch wenn die Münchner darauf vorbereitet waren: Einen klaren Plan B gibt es anscheinend nicht.

von Julian Jasch - Quelle: Bild | Sky | kicker
1 min.
Chefetage des FC Bayern: Dreesen, Hainer & Eberl @Maxppp

Xabi Alonso konnte der FC Bayern nicht von einer Zusammenarbeit überzeugen. Der spanische Übungsleiter verkündete am heutigen Karfreitag, dass er auch in der kommenden Saison bei Bayer Leverkusen an der Seitenlinie stehen wird. Welche Alternativen hat der FCB jetzt?

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Dreimal Plan B?

Eine heiße Spur führt zu Roberto De Zerbi. Mit dem Italiener sollen die Münchner bereits Kontakt aufgenommen haben. Allerdings ist der 44-Jährige noch bis 2026 an Brighton & Hove Albion gebunden – mindestens 14 Millionen Euro müssten dementsprechend nach England fließen. Darüber hinaus steht De Zerbi bei weiteren Topklubs auf der Liste. Die ‚Bild‘ bezeichnet ihn trotzdem als die aktuelle „Top-Alternative“.

In eine andere Kerbe schlägt der ‚kicker‘. Dem Fachmagazin zufolge ist Ralf Rangnick der heißeste Anwärter auf das Erbe von Thomas Tuchel. Aktuell ist der 65-Jährige, der schon 2019 ein Thema an der Säbener Straße war, noch für die österreichische Nationalmannschaft tätig. Sein Arbeitspapier ist ebenfalls bis 2026 gültig. Für ihn spricht jedoch, dass er die Sportliche Führung des FCB noch aus Zeiten bei RB Leipzig kennt.

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Der Dritte im Bunde ist Julian Nagelsmann, der zum jetzigen Zeitpunkt als einziger Kandidat ablösefrei zu haben wäre. ‚Sky‘ berichtet, dass der Bundestrainer weiterhin gut im Rennen liegt. Die frühere Führungsetage der Bayern, die Nagelsmann einst vor die Tür gesetzt hatte, wurde mittlerweile ausgetauscht. Allerdings wirbt auch der DFB intensiv um die Unterschrift des 36-Jährigen.

Die Zeit drängt

Klar ist: Bis Ende April möchte der deutsche Rekordmeister den Posten neu besetzen. Die Uhr läuft gegen die Verantwortlichen, immerhin hängen vom neuen Coach auch weitere Personalentscheidungen ab. Joshua Kimmich und Co. warten gespannt.

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