Bundesliga

Neue Verträge: Gute Aussichten bei Gladbach-Trio

Seit dem vergangenen Spieltag ist der Klassenerhalt von Borussia Mönchengladbach endgültig in trockenen Tüchern und Sportdirektor Roland Virkus kann konkret die neue Saison planen. Trotz des Sparkurses stehen die Zeichen bei drei Leistungsträgern auf einen Verbleib am Niederrhein.

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Yann Sommer beim Abschlag @Maxppp

An die Saison 2021/22 wird sich wohl niemand am Niederrhein gerne zurückerinnern. Entsprechend richtet sich der Blick von Borussia Mönchengladbach gen Zukunft. Die Korsettstangen der Mannschaft sollen erhalten bleiben.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat Roland Virkus mit Jonas Hofmann bereits die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Vertrag geführt. Obwohl die Fohlen sparen müssen, wurde dem Offensivspieler eine Gehaltserhöhung um zehn Prozent angeboten. Der gebürtige Heidelberger würde fortan mit rund drei Millionen Euro zu den Topverdienern gehören.

Kleines Aber bei Hofmann

Bei einer dritten Verhandlungsrunde soll lediglich noch die Laufzeit geklärt werden. Hofmann hat bereits signalisiert, dass er sowohl mit zwei als auch mit drei Jahren einverstanden sei. Ein kleines Aber bleibt jedoch bestehen: Sollte die italienische oder spanische Liga den 29-Jährigen locken, käme laut ‚Sport Bild‘ „ein Wechsel in diesem Sommer für ihn absolut in Betracht“.

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Yann Sommer soll solche Ambitionen nicht hegen. Auch mit dem Stammkeeper wurde bereits zweimal über einen neuen Vertrag gesprochen. Da er bereits zu den Spitzenverdienern gehört, soll das Gehalt nicht aufgebessert werden. Offenbar kein Problem für den 33-jährigen Schweizer, bei dem „die Bosse zuversichtlich (sind), dass er das Angebot annimmt“ und seinen ebenfalls 2023 auslaufenden Vertrag nochmals verlängert.

Herrmann pocht auf Weiterbeschäftigung

Und schließlich sendet auch Patrick Herrmann positive Signale. Der 31-jährige Flügelstürmer würde gerne seine Karriere am Niederrhein beenden, dementsprechend entspannt verlaufen offenbar die Verhandlungen über die Vertragsverlängerung trotz bereits angekündigter Gehaltskürzung. Herrmann soll lediglich auf eine Klausel pochen, dass er nach seiner Karriere weiter im Klub arbeiten darf.

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