Iván Fresneda und Benjamin Pavard sind zwei Personalien, die regelmäßig für Transfer-Nachrichten sorgen – so auch in diesen Tagen. Die Presseschau vor dem Bundesliga-Auftakt.
Fresneda nach Lissabon?
Er ist immer noch bei Real Valladolid, dieser Iván Fresneda. Der hochbegabte spanische Rechtsverteidiger gehört seit Monaten zum Stammpersonal in der internationalen Gerüchteküche. Etliche Vereine jagen den 18-Jährigen seit dem vergangenen Jahr. Dass er diese Spielzeit in der zweiten spanischen Liga verbringt, ist prinzipiell ausgeschlossen.
Lange schienen Borussia Dortmund und der FC Arsenal die Nase vorne zu haben im Poker um Fresnedas Dienste. Zuletzt nahm der FC Barcelona die Spitzenposition ein, ist nun aber offenbar abgelöst worden. „Der Löwe verhandelt um Fresneda“, meldet die portugiesische Zeitung ‚Record‘ am heutigen Freitag. Die Rede ist von Sporting Lissabon, als Ablöse kursieren 16 Millionen Euro. Ist der Abnehmer nun endlich gefunden?
Inters „Super-Offerte“
Auch bei Abwehrmann Benjamin Pavard kommt gerade richtig Schwung rein. An der Säbener Straße ist ein ein Angebot in Höhe von kolportierten 25 Millionen Euro von Inter Mailand eingegangen – nach hiesigen Medienberichten wohl deutlich zu niedrig, fordert Bayern München doch mindestens zehn Millionen Euro mehr. Südlich der Alpen ist der Optimismus deutlich größer.
Eine „Super-Offerte“ haben die Nerazzurri entsprechend der Schlagzeile der ‚Gazzetta dello Sport‘ für Pavard abgegeben. „Vollgas voraus“, betitelt die ‚Tuttosport‘ ihren Bericht über Inters Bemühungen. Ans Ziel wird der Champions League-Finalist der vergangenen Saison aber nur mit einem deutlich verbesserten Gebot kommen – zumal die Konkurrenz um Manchester United nicht schläft.