Tuchels Liebesbekundung an Gnabry: „Hat alles, was man braucht“
Lange Zeit schien Serge Gnabry beim FC Bayern München angezählt. In den vergangenen Wochen hat sich das Blatt allerdings gewendet, eine Trennung ist wohl vom Tisch.
Serge Gnabry gehörte in der vergangenen Saison beim FC Bayern München zu jenen Akteuren, die ihre Leistungen nicht nachhaltig auf den Platz brachten. Trotz vermeintlich starker 29 Scorerpunkte (17 Tore, zwölf Vorlagen) galt der Flügelspieler zuletzt nicht als unverkäuflich. Den kursierenden Gerüchten nimmt der 28-Jährige nun den Wind aus den Segeln.
„Es wurde in diesem und dem vergangenen Jahr viel über mich geredet“, sagte Gnabry auf der heutigen Pressekonferenz des Rekordmeisters im Rahmen der Asien-Tour, „es ist aber niemand auf mich persönlich zugekommen. Ich bin sehr gelassen. Ich fühle mich sehr wohl beim FC Bayern und habe erst vergangenes Jahr einen neuen Vertrag (bis 2026, Anm. d. Red.) unterschrieben. Deswegen gibt es da für mich keine Diskussion.“
Rückendeckung erhält Gnabry auch von Seiten des FCB, Thomas Tuchel schwärmt von dem 41-fachen Nationalspieler: „Serge hat alles, was man braucht, wenn man eine Mannschaft auf allerhöchstem Niveau basteln will. Von daher kann man als Trainer froh sein, ihn zu haben.“ Deutliche Worte des Übungsleiters, der seinen Schützling offenbar gerne halten würde.
Türöffner Mané?
Anders ist die Situation bei Sadio Mané (31) zu bewerten. Bei dem Senegalesen verdichten sich die Zeichen, dass er München nach nur einem Jahr in Richtung Saudi-Arabien verlassen wird. Gut möglich also, dass die Bayern keinen weiteren Abgang eines Offensiv-Akteurs in Kauf nehmen wollen.
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