Bundesliga

Im Winter: Acht BVB-Profis dürfen gehen

Borussia Dortmund reitet auf einer sportlichen Erfolgswelle. Ein Manko bleibt jedoch: Der Kader ist viel zu groß und verschlingt enorme Gehaltssummen. Im Winter dürfen acht Spieler gehen.

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Hat Mario Götze eine Zukunft beim BVB? @Maxppp

Borussia Dortmund möchte auf dem anstehenden Wintertransfermarkt seinen Kader ausdünnen. Kandidaten für einen Wechsel gibt es einige, die ‚Bild‘ unterteilt sie in die Kategorie „Soll weg“ und „Darf weg“.

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In ersterer stehen wenig überraschend Wenig- bis Gar nicht-Spieler wie Shinji Kagawa, Jeremy Toljan, Sebastian Rode, Alexander Isak und Dzenis Burnic. Interessanter wird da der Blick auf die „Darf weg“-Zeile.

Star-Duo darf gehen

Der Boulevardzeitung zufolge dürfen nämlich auch die ehemaligen deutschen Nationalspieler Mario Götze und Julian Weigl „den Klub bei einem passenden Angebot wohl verlassen“. Das Duo erlebt eine mäßige Saison.

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Götze schaffte es zu Saisonbeginn zeitweise nicht mehr in den Spieltagskader. In der Folge kämpfte sich der WM-Held aber zurück und kam zu einigen Einsätzen im Sturmzentrum. Auf Dauer ist dort jedoch Torgarantie Paco Alcácer gesetzt.

Der Vertrag des 25-Jährigen ist noch bis 2020 datiert. Hans-Joachim Watzke hatte zuletzt aber angekündigt, mit Götze verlängern zu wollen. „Natürlich führen wir Gespräche, aber am Ende muss es für alle Seiten passen“, so der Geschäftsführer.

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Lockt Tuchel Weigl?

Weigl ist noch bis noch ein Jahr länger an den BVB gebunden. Von seiner Form unter Thomas Tuchel ist der 23-Jährige derzeit weit entfernt. Gegen die Bayern (3:2) durfte der Sechser nochmal von Beginn an ran, enttäuschte jedoch und wurde zur Halbzeit ausgewechselt.

Gegen die robusteren Konkurrenten Axel Witsel und Thomas Delaney sowie den offensivfreudigeren Mahmoud Dahoud ist für Weigl derzeit kein Kraut gewachsen. Möglich, dass im Winter ein Wechsel zu Tuchels PSG wieder zum Thema wird.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Ein Götze-Abschied vom BVB bahnt sich nicht an. Allerdings ist auch klar, dass der Großverdiener derzeit nicht den sportlichen Stellenwert hat, den sein Gehalt vermuten lässt. Entsprechend wäre es nur logisch, wenn Dortmund im Fall der Fälle einen Verkauf in Betracht ziehen würde.

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