Medien: Suárez mit neuem Klub einig
Nach seinem Abschied vom FC Barcelona kehrte Luis Suárez über Atlético Madrid in seine uruguayische Heimat zurück. Nun zieht es Routinier zum nächsten Verein.
Bei der Weltmeisterschaft in Katar konnte Luis Suárez weder ein Tor erzielen noch das Vorrunden-Aus der uruguayischen Nationalmannschaft verhindern. Dennoch zeigte der 35-jährige Routinier in seinen Länderspielen 135, 136 und 137, dass er nach wie vor auf hohem Niveau mithalten kann.
Nach dem Turnier stand für Suárez die Entscheidung über seine sportliche Zukunft auf Klubebene an. Offenbar hat er diese nun getroffen. Laut dem in der Regel gut informierten Journalisten César Luis Merlo hat sich der Uruguayer mit Grêmio Porto Alegre mündlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt.
Im Raum stehe ein Zweijahresvertrag, der Suárez zum bestbezahlten Spieler des Teams machen würde. Um den Starstürmer bezahlen zu können, greift der brasilianische Traditionsverein, dem die Rückkehr aus der Série B in die erste Liga gelang, offenbar auf externe Sponsoren zurück.
Transfer dank externer Partner?
„Als Präsident ist es meine Pflicht, Geschäfte zu machen, die dem Verein nicht schaden“, erklärt Klubpräsident Alberto Guerra laut ‚Radio Grenal‘ (zitiert via ‚Gol Caracol‘), „deshalb ist es nötig, Hilfe von Partnern anzunehmen, die ebenfalls Interesse daran haben, dass die Verhandlungen erfolgreich beendet werden.“
Eine Ablöse wird Grêmio nicht zahlen müssen. Der Vertrag des 35-Jährigen beim Club Nacional läuft zum Jahresende aus. Für den Verein aus seiner uruguayischen Heimat traf Suárez im vergangenen Halbjahr in 14 Spielen achtmal.
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