Offiziell Premier League

Bayern kassiert mit: United verpflichtet Serie A-Shootingstar Zirkzee

Manchester United hat im Poker um Joshua Zirkzee den längsten Atem bewiesen. Die Red Devils sichern sich einen der großen Durchstarter der vergangenen Serie A-Saison. Auch der FC Bayern profitiert von dem Transfer.

von Martin Schmitz - Quelle: manutd.com
2 min.
Joshua Zirkzee im Dress vom FC Bologna @Maxppp

Das Ziel des neuen Co-Besitzers ist klar: Manchester United soll unter Sir Jim Radcliffe perspektivisch endlich wieder um die englische Meisterschaft mitkämpfen. Dazu wird der Kader weiter aufgerüstet und vor allem gezielt verstärkt. Für die Offensive verpflichten die Red Devils nun Joshua Zirkzee vom FC Bologna.

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Der Neuzugang gibt zu verstehen: „Nach den Gesprächen mit dem Manager und den Verantwortlichen des Vereins weiß ich, wie aufregend die Zukunft hier sein wird, und ich kann es kaum erwarten, meinen Teil zum Erfolg von Manchester United beizutragen. Ich bin ein Spieler, der immer alles gegeben hat, um zu gewinnen. Ich bin bereit für die nächste Herausforderung, eine neue Stufe in meiner Karriere zu erreichen und weitere Trophäen zu gewinnen.“

Der 23-Jährige war in den vergangenen Monaten von mehreren europäischen Topklubs umworben worden und besaß in seinem Vertrag in Italien eine Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro. Diese haben die Engländer dem Vernehmen nach allerdings nicht aktiviert.

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United überweist stattdessen etwas mehr als den festgeschriebenen Betrag, zahlt die Summe von 42,5 Millionen Euro jedoch im Verlauf von drei Jahren ratenweise. Zirkzee, der in den vergangenen Wochen mit der niederländischen Nationalelf bei der Europameisterschaft weilte, erhält in Manchester einen Vertrag bis 2029 mit der Option auf eine weitere Saison.

Bayern macht sich die Taschen voll

Zirkzee war 2022 für 8,5 Millionen Euro vom FC Bayern nach Bologna gewechselt. In der abgelaufenen Saison erkämpfte er sich dort einen Stammplatz und erzielte in 37 Pflichtspielen für die Rossoblu zwölf Treffer. Sein Ex-Klub aus München profitiert ebenfalls von dem Wechsel des Niederländers. Der FCB besitzt eine Weiterverkaufsbeteiligung, die bei 50 Prozent liegen soll. Über 20 Millionen Euro fließen also an die Säbener Straße.

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