Bayerns Plan mit Upamecano
Nachdem Dayot Upamecano seit seinem Wechsel zum FC Bayern immer wieder harscher Kritik ausgesetzt war, weiß er unter Vincent Kompany in dieser Saison zu überzeugen. Das will der deutsche Rekordmeister mit einem neuen Vertrag belohnen.
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Dayot Upamecano macht bei Bayern München dieser Tage mit ausgezeichneten Leistungen auf sich aufmerksam. Erst unter der Woche lobte Sportvorstand Max Eberl den 26-Jährigen, nachdem dieser in der Champions League gegen Celtic Glasgow (2:1) zum Spieler des Spiels gewählt worden war, als „herausragenden Verteidiger.“
Sportdirektor Christoph Freund setzte nach dem 0:0-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen, in dem Upamecano wieder als überragender Mann in der Bayern-Defensive herausstach, noch einen drauf: „Dayot befindet sich auf einem richtig guten Weg. Er ist eine Führungspersönlichkeit geworden. Er spielt stark und konstant auf einem hohen Level. Ich freue mich sehr für ihn, weil er immer wieder viel Kritik ausgesetzt war. Wir hoffen, dass er lange eine prägende Rolle beim FC Bayern spielt.“
Sogar ein Transfer von Jonathan Tah, mit dem die Bayern hartnäckig in Verbindung gebracht wurden, ist ob der guten Leistungen der FCB-Defensive bis auf weiteres kein Thema mehr. „Das ist aktuell kein Thema für uns. Man sieht, dass es unsere Verteidigung aktuell gut macht, sie haben sich richtig gefestigt. Wir bekommen wenige Gegentore. Daher sind wir aktuell sehr, sehr happy“, so Freund nach dem Topspiel.
Aktuell befinden sich Upamecano und der deutsche Rekordmeister in Gesprächen über eine Verlängerung des 2026 auslaufenden Vertrags. Im Raum steht dem Vernehmen nach ein neues Arbeitspapier bis 2029 samt Option auf ein weiteres Jahr. In der laufenden Saison ist der Franzose (28 Länderspiele) nicht mehr aus der ersten Elf wegzudenken und absolvierte wettbewerbsübergreifend 29 Spiele.
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