Medien: Aránguiz will zurück nach Brasilien
Seit fast sieben Jahren zieht Charles Aránguiz bei Bayer Leverkusen die Fäden im Mittelfeld. Ein Jahr vor Vertragsende zieht es den Chilene angeblich zurück nach Brasilien. Aránguiz selbst soll um seine Freigabe kämpfen wollen.
In der laufenden Saison pendelte Charles Aránguiz zwischen Auswechselbank und Startaufstellung. Im Saisonendspurt war der Chilene aber unter Gerardo Seoane gesetzt und hatte so maßgeblichen Anteil daran, dass die Werkself schon vor dem heutigen abschließenden Bundesliga-Spieltag Platz drei sicher hat. Dennoch könnte im Sommer der Abschied anstehen.
Wie der brasilianische Fernsehsender ‚Band‘ sowie das Onlineportal ‚ge.globo‘ übereinstimmend berichten, hat Internacional Porto Alegre erneut Kontakt mit dem zentralen Mittelfeldspieler aufgenommen. Demnach will der Erstligist Aránguiz zurück nach Brasilien lotsen.
Mehr noch: Laut den brasilianischen Medien hat der 33-Jährige selbst seine Absichten erklärt, ab der kommenden Spielzeit wieder für Internacional auflaufen zu wollen. Demnach will Aránguiz selbst bei Bayer um seine Freigabe bitten.
Bayer plant mit Aránguiz
Die Rheinländer bekräftigten Ende April, dass man weiter mit dem Mittelfeldspieler plane. „Auch in der nächsten Saison werden wir viele englische Wochen haben, dafür brauchen wir einen breiten Kader – und Aránguiz. Charly hatte ja oft mit Verletzungen zu kämpfen, man merkt, dass er wieder körperlich topfit ist“, bekräftigte Geschäftsführer Rudi Völler.
Sollte der Routinier aber tatsächlich ein Jahr vor Vertragsende um seine Freigabe bitten, wird die Werkself ihm wohl keine Steine in den Weg legen. 2015 hatte der 94-fache chilenische Nationalspieler Port Alegre verlassen und sich der Werkself angeschlossen. Im Gegenzug waren 13 Millionen Euro Ablöse in die südbrasilianische Millionenmetropole geflossen.
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