City legt neues Angebot vor: Platzt Bayerns Walker-Deal?

von Dominik Schneider - Quelle: The Athletic
1 min.
Kyle Walker @Maxppp

Eigentlich sah alles danach aus, dass Kyle Walker künftig für den FC Bayern aufläuft. Nun dreht sich der Wind langsam, die Chancen auf einen Wechsel werden geringer.

Im Poker um Kyle Walker wird das Blatt des FC Bayern augenscheinlich immer schwächer. Der Verteidiger der Citizens gab den Verantwortlichen des Rekordmeisters bereits vor einigen Tagen sein Einverständnis für einen Wechsel. Seitdem verhandeln die Bayern mit den Engländern, bisher aber ohne Erfolg.

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Laut ‚The Athletic‘ legt City beim Versuch, Walker zu halten, nach. Der amtierende Champions League-Sieger hat dem Bericht zufolge die Offerte für eine Vertragsverlängerung nach oben korrigiert. Im Juni wurde dem 33-Jährigen ein Angebot zu einem längeren Verbleib gemacht, nun schalten Pep Guardiola und sein Team noch einen Gang hoch.

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Laut dem englischen Sportportal liefen die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen nicht gut. In Japan – beide Teams trafen sich zum Testspiel in Tokio – saßen die Verhandlungsführer an einem Tisch. Die Bayern seien „frustriert“ über den fehlenden Fortschritt in den Gesprächen. Zudem wächst „die Angst, dass Walker im Sommer bei City bleiben könnte“, so ‚The Athletic‘.

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Guardiola mit Klartext

Auf einer Pressekonferenz am Freitagmittag äußerte sich Guardiola zu den Personalien Walker und Bernardo Silva: „Wir werden alles tun, was wir können, um sie zu halten. Kyle und Bernardo zu verlieren, wäre sehr schwierig. Wir wollen sie behalten, weil sie hier sein wollen.“

Die Tendenz bei Walker ging zuletzt eigentlich in Richtung Säbener Straße. Nun schlägt das Pendel scheinbar eher in die andere Richtung aus. Ob Walker das Bayern-Interesse nur als Verhandlungstaktik nutzt, um einen besseren Deal beim Premier League-Klub zu bekommen, wird sich zeigen. Noch ist der Zug für Tuchel, Hoeneß und Co. aber nicht abgefahren. Weiteres Zögern wäre aber sicherlich nicht hilfreich, um den Walker-Deal doch noch abzuschließen.

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