2004 wurde Arsenal ungeschlagen und bis heute letztem Mal englischer Meister. Nicht zuletzt finden sich in der Elf des Jahrtausends auch gleich sieben Invincibles.
Tor & Verteidigung
Im Tor der Invincibles stand damals Jens Lehmann. Doch nicht nur damals war der deutsche Schlussmann der Fels in der Brandung – auf dem Weg ins Champions League-Finale 2006 blieb Lehmann komplett ohne Gegentor, flog im Endspiel gegen den FC Barcelona (1:2) dann aber vom Platz.
Kolo Touré bezeichnete Lehmann einmal als „schnellsten Verteidiger“, mit dem er je zusammengespielt hat. Weltmeister Per Mertesacker ist weniger für seinen Speed als für seine hochkonzentrierte Abwehrarbeit bekannt. Auch Sol Campbell fällt in diese Kategorie
Mittelfeld
Patrick Vieira war Kapitän der Invincibles und fraglos einer der besten Mittelfeldspieler seiner Zeit. Parallel lernte er Cesc Fàbregas als seinen Nachfolger an. Beide stehen nur in der Elf des Jahrtausends.
Genauso wie Mesut Özil, der 2013 als damals teuerster Spieler der Vereinsgeschichte von Real Madrid kam und in London neue Vorlagenrekorde aufstellte. Auch Robert Pirès glänzte über Jahre als Torschütze wie Assistgeber.
Angriff
An Thierry Henry geht in dieser Elf selbstredend kein Weg vorbei. 228 Tore erzielte der Franzose für Arsenal – mit Abstand die meisten in der Vereinsgeschichte. Auf Platz drei und vier des Rankings folgen zwei Niederländer.
Robin van Persie ließ es 132 Mal klingeln, ehe er 2012 zu Manchester United weiterzog. Dennis Bergkamp spielte elf Jahre für die Gunners und erzielte 113 Tore. Ewig in Erinnerung bleibt aber vor allem die Genialität des 79-fachen Nationalspielers.
Die Arsenal-Elf des Jahrtausends
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