Bundesliga

„Xabis Pläne ändern“: Bayers Luxus-Einkauf legt los

Ohne Niederlage gewann Bayer Leverkusen die nationalen Wettbewerbe der Vorsaison. Damit man weiter ganz oben mitmischt, wurde der Kader bereits verstärkt. Unter anderem mit Aleix García.

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Xabi Alonso (l.) mit Neuzugang Aleix García @Maxppp

Granit Xhaka (31) ist das Metronom im Spiel von Bayer Leverkusen und wird auch weiterhin gesetzt sein. Bei der Wahl seines Partners im zentralen Mittelfeld hatte Trainer Xabi Alonso in der Double-Saison bereits ein Luxusproblem: Robert Andrich (29) und Exequiel Palacios (25) performten beide fast immer auf allerhöchstem Niveau.

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Nun hat Bayer den Luxus selbst nochmal erweitert. Für 18 Millionen Euro holte der Deutsche Meister mit Aleix García (27) einen weiteren zentralen Mann. In der vergangenen Saison war er für Spaniens Überraschungsdritten FC Girona so etwas wie Xhaka für Bayer 04: Ballverteiler und Chef im Mittelfeld.

Laut dem ‚kicker‘ beschreibt sich García selbst folgendermaßen: „Ich bewege mich viel im Mittelfeld, mag es gleichermaßen in der Nähe der Innenverteidiger und in Tornähe bei den Stürmern zu sein. Ich mag es, kurz zu spielen, kann aber auch lange Bälle spielen. Und ich mag es, zwischen die Linien zu spielen und Freiräume zu finden.“

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Girona spielt ähnlich wie Bayer

Weil man mit Girona „letzte Saison ähnlich gespielt“ habe, sei es für García nun „leicht zu verstehen, was Xabi Alonso von mir verlangt“. Tatsächlich ähneln sich beide auf Kontrolle ausgelegte Ansätze sehr, sodass García schnell eine Alternative sein wird. Mit 18 Millionen Euro Ablöse eine ganz schön teure.

Einen dauerhaften Stammplatz zu ergattern, wird angesichts der Konkurrenz schwierig. Das weiß auch der Luxus-Einkauf selbst, doch García gibt sich selbstbewusst: „Persönlich möchte ich so viel wie möglich spielen. Ich weiß, dass das schwer ist, weil Xabi Alonso seine Mannschaft bereits hat, aber ich will seine Pläne ändern.“ Damit kann er sofort loslegen und sich einen Vorsprung erarbeiten. Denn seine Konkurrenten Andrich, Palacios und Xhaka haben nach einem Nationalmannschaftssommer erstmal noch eine Weile Urlaub.

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