Bundesliga

Winter-Leihen: Die Tendenzen bei Bayerns Toptalenten

Der prominent besetzte Kader des FC Bayern kann ein Haifischbecken sein. Für junge Spieler erwiesen sich in den vergangenen Jahren Leihgeschäfte häufig als gute Entwicklungsstation. In diesem Winter stehen drei internationale Toptalente der Münchner vor der Frage, ob sie lieber andernorts Spielpraxis sammeln sollten.

von Lukas Hörster
1 min.
Mathys Tel auf der Ersatzbank des FC Bayern @Maxppp

Mathys Tel

Der 19-jährige Stürmer spielt schon seine dritte Profisaison, seine Bedeutung schrumpfte jedoch im Vergleich zum Vorjahr, in dem Tel noch regelmäßig als Joker glänzte. Die Bayern sind nach FT-Informationen offen für eine Leihe. Interesse gibt es von RB Leipzig, Werder Bremen und zahlreichen ausländischen Teams. Tel selbst, so berichtet nun der ‚kicker‘, würde in diesem Winter lieber bleiben. Das letzte Wort ist aber noch lange nicht gesprochen.

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Adam Aznou

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Das gilt auch für den 18-jährigen Linksverteidiger, der schon für Marokkos A-Nationalteam aufläuft. Glasklar sagte Aznou vor einer Woche der ‚Bild‘: „Im Moment möchte ich mich nicht verleihen lassen. Nur für sechs Monate ist das in meinen Augen nicht die beste Option. Vielleicht wird das im Sommer ein Thema.“ Bis dahin soll Aznou weiterhin bei den Bayern-Profis trainieren und in den Nachwuchsteams der Münchner spielen. Sporadische Einsätze bei den Profis sind dabei durchaus Teil des Plans.

Nestory Irankunda

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Ganz anders sieht Bayerns australischer Nationalspieler seine Lage. Bei ‚Paramount+‘ polterte der 18-jährige Rechtsaußen zuletzt los: „Ich kann nicht nur gegen U23-Mannschaften jede Woche spielen. Ich habe das Gefühl, eine Leihe wäre besser für mich. Ich will auf Top-Level spielen. Ich habe mit dem Klub und den Trainern darüber gesprochen. Hoffentlich habe ich bald einen Klub.“ Potenzielle Abnehmer kursieren noch nicht. Erst im Sommer war Irankunda für drei Millionen Euro von Adelaide United aus seiner Heimat nach München gekommen.

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