Bundesliga

Einer besonders begehrt: Der Stand bei den BVB-Rückkehrern

Drei BVB-Profis kehren in diesem Sommer von ihren Leihen ins Ruhrgebiet zurück. Es herrscht reichlich Klärungsbedarf.

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Tom Rothe jubelt euphorisch @Maxppp

Mit Offensivspieler Giovanni Reyna (21), Linksverteidiger Tom Rothe (19) und Innenverteidiger Soumaïla Coulibaly (21) kehren diesen Sommer drei Leihgaben zu Borussia Dortmund zurück. Die Gastspiele verliefen recht unterschiedlich, dennoch ist in allen drei Fällen noch offen, wie die BVB-Bosse um Sportdirektor Sebastian Kehl vorgehen werden.

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Schwierig gestaltet sich vor allem der Fall Reyna. Der einst hochgehandelte Offensivspieler enttäuschte in der Rückrunde bei Nottingham Forest. Aktuell kann Kehl auf die Frage des ‚kicker‘ nach der Zukunft des noch bis 2026 gebundenen US-Boys nur ausweichen: „Wir werden unsere mit Gios Plänen abgleichen, wenn er von der Nationalmannschaft zurückkehrt.“ Ob es zu einem festen Transfer, einer weiteren Leihe oder einem Verbleib kommt, wird sich zeigen müssen.

„Einige Interessenten“ für Rothe

Ausführlicher äußert sich der Ex-Profi über Tom Rothe, der beim Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel mächtig Eindruck gemacht hat. Kehl: „Die Leihe nach Kiel war sehr gewinnbringend für alle Seiten. Tom hat einen großen Schritt nach vorne gemacht“. Spannend dieser Hinweis: „Es gibt einige Interessenten für ihn, aber überhaupt noch keine Entscheidung. Auch hier führen wir zunächst Gespräche mit unserem Spieler, der eine sehr gute Entwicklung genommen hat.“

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Die Zukunft von Rothe, gebunden ebenfalls bis 2026 gebunden, hängt zwangsläufig von weiteren Aktivitäten der Borussia auf der Linksverteidiger-Position ab. Bleibt der enttäuschende Ramy Bensebaini (29)? Kann Top-Leihspieler Ian Maatsen (21) festverpflichtet werden? Auch das wird sich erst im Laufe des Sommers herausstellen.

Ebenso, ob Coulibaly eine Perspektive beim Revierklub hat. Und, falls nicht, wo der genauso bis 2026 gebundene Malier unterkommt. Kehl deutet mit seinem Lob aber durchaus an, dass der verletzungsanfällige Youngster, zuletzt an Royal Antwerpen verliehen, in Dortmund noch nicht ganz abgeschrieben ist: „Zuletzt war Soumaïla leider verletzt, zuvor hat er wirklich starke Leistungen gezeigt und auch in der Champions League Erfahrungen auf höchstem Niveau gesammelt.“

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