Bayern-Absage: De Zerbi will in Brighton bleiben
Der FC Bayern muss sich dieser Tage wie im falschen Film vorkommen. Der neue Trainer ist nach wie vor nicht gefunden. Nun lässt Roberto De Zerbi mit einem klaren Treuebekenntnis zu Brighton & Hove Albion aufhorchen.
Offiziell ist der FC Bayern nach den Absagen von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick mittlerweile bei Plan D angekommen, informelle Anfragen und entsprechende Absagen nicht mitgezählt. Roberto De Zerbi steht mal mehr mal weniger prominent auf der Shortlist. Ein Abschied von Brighton & Hove Albion scheint aber unwahrscheinlicher denn je.
De Zerbis Treueschwur
„Wir werden mit Tony (Bloom, Brighton-Präsident, Anm. d. Red.) sprechen. Ich würde gerne bei Brighton bleiben, weil ich meine Spieler, die Stadt, meinen Verein und meine Fans liebe“, stellt De Zerbi gegenüber ‚Sky Sports‘ klar. Worte, die eher nach Vertragsverlängerung denn Abschied klingen.
Der Italiener führt aus: „Ich habe beim Treffen mit den Fans gesagt: ‚Wenn ich glücklich bin, gibt es keinen Verein, der mich anheuern kann und mich dazu bringt, das Team zu wechseln.‘ Ich möchte immer meine Leidenschaft beibehalten." In Südengland ist der Erfolgstrainer noch bis 2026 vertraglich gebunden.
Die Optionen gehen aus
Es sind nicht die ersten Treueschwüre, mit denen sich De Zerbi zitieren lässt. In München blieb er dennoch von Anfang an auf der Wunschliste. Das wird sich auch jetzt nicht ändern. Den Bayern gehen schlichtweg die Optionen aus. Mittlerweile soll auch Kontakt zu Julen Lopetegui hergestellt worden sein. Höher im Kurs sollen aber Roger Schmidt und eben De Zerbi stehen.
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