Inklusive BVB-Kritik: Moukoko-Berater verkündet Transfer-Wunsch

von Tristan Bernert - Quelle: Fabrizio Romano
2 min.
Youssoufa Moukoko im Trikot von Borussia Dortmund @Maxppp

Durch die Verpflichtung von Serhou Guirassy wird es im Sturm von Borussia Dortmund für Youssoufa Moukoko noch enger. Der 19-Jährige zieht Konsequenzen.

Youssoufa Moukoko und Borussia Dortmund werden in diesem Sommer wohl getrennte Wege gehen. Nachdem es bereits hieß, dass der BVB dem Sturmtalent keine Steine in den Weg legen würde, meldet sich nun dessen Berater Patrick Williams zu Wort.

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In einem ausführlichen Statement verkündet der Agent gegenüber Fabrizio Romano, dass man sich nach einem neuen Klub umschaut und kritisiert gleichzeitig die Borussia-Verantwortlichen. „Youssoufa hat ein riesiges Potenzial, das er in der letzten Saison leider nicht zeigen konnte. Ich denke, die Tatsache, dass er in 613 Minuten fünf Tore erzielt hat, sagt alles über seine Qualität aus. Nur wenige Spieler in der Bundesliga haben eine solche Quote“, beginnt Williams.

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Es folgt die Kritik: „Youssoufa wurde viel versprochen, bevor er unterschrieben hat, aber das wurde nicht umgesetzt. Es ging ihm immer nur ums Spielen und um seine Entwicklung - nicht um irgendetwas anderes, wie in den Medienberichten immer behauptet wurde.“

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Seinem Klienten gehe es nicht ums Geld, wie Williams explizit nachlegt, schließlich habe man in der Vergangenheit Angebote ausgeschlossen, die Moukoko „das Dreifache“ seines aktuellen Gehalts eingebracht hätten. Der 19-Jährige wolle „nur spielen“.

„BVB macht einen Fehler“

Das wird er zukünftig offenbar bei einem anderen Klub tun: „Es ist kein Geheimnis, dass es genügend Vereine gibt, die von Youssoufas Qualitäten überzeugt sind und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen.“

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Es folgt ein erneuter Seitenhieb in Richtung BVB: „Ich sage, der BVB macht einen Fehler, wenn er Youssoufa abgibt. Bei so wenig Spielzeit wird jeder wissen, dass Youssoufas Marktwert niedrig sein wird und Dortmund nicht viel erwarten kann.“

Die Transfer-Tendenz geht bei Moukoko nun Richtung Ausland: „Wir wollten es anders, aber so ist das Fußballgeschäft. Youssoufa ist völlig klar im Kopf, extrem fokussiert und weiß, was er will, um seine Karriere voranzutreiben. Jetzt loten wir Interesse aus England, Spanien und Frankreich aus.“ Klubnamen erwähnen weder Williams noch Romano.

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