Bundesliga
VfL Wolfsburg: Džeko-Deal nur noch eine Frage von Stunden?
Der Wechsel von Edin Džeko zu Manchester City nimmt immer weiter an Fahrt auf. Fast stündlich erreichen neue Meldungen die Redaktionen. Es dürfte ein in jeder Hinsicht rekordverdächtiger Transfer werden. Der Ersatz für den Bosnier bei den Wölfen steht schon bereit.
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Vor 18 Monaten verkaufte Werder Bremen seinen Spielmacher Diego an Juventus Turin. Der Gesamtumfang dieses Deals betrug 27 Millionen Euro. Bis heute ist dieses Geschäft Rekord. Nie zahlte ein ausländischer Verein mehr Geld für einen Bundesliga-Spieler. Fast zeitgleich erwarb der FC Bayern München Mario Gómez vom VfB Stuttgart. Es flossen mehr als 30 Millionen Euro. Nie erlöste ein deutscher Verein mehr Geld für einen Spieler.
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Edin Džeko, der VfL Wolfsburg und Manchester City werden beide Rekorde vermutlich in wenigen Stunden brechen. Wie die ‚Bild‘ und die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ übereinstimmend berichten, haben die ‚Wölfe‘ den Verkauf ihres Kapitäns an die ‚Citizens‘ bereits abgenickt. Insgesamt 35 Millionen Euro erhalten die Niedersachsen durch dieses Geschäft.
Knackpunkt der Verhandlungen sei nur noch das Geld, das dem Spieler und seinem Berater im Verkaufsfall vertraglich zusteht. Zehn Prozent der Ablöse sollen demnach direkt an den 24-Jährigen und seinen Agenten gehen. Ob dieses Geld gezahlt wird und falls ja, welcher Klub dafür aufkommen muss, wird zur Stunde noch geklärt. Die Vertragsinhalte bei Manchester sind dagegen bereits klar. Džeko wird sich bis 2014 binden und ein Grundgehalt von 6,8 Millionen Euro beziehen, berichtet die ‚Bild‘. Mit Prämien kann der Stürmer neun Millionen Euro pro Jahr erreichen.
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Laut ‚Daily Mail‘ hoffen die ‚Citizens‘, den Deal bis zum Wochenende abzuschließen. Der VfL reist am Sonntag ins Trainingslager. Džeko soll dann kein ‚Wolf‘ mehr sein. Als solcher wird sich dann vielleicht Roque Santa Cruz bezeichnen. Der Ex-Bayer in Diensten der ‚Citizens‘ soll im Tausch mit dem Bundesliga-Torschützenkönig nach Niedersachsen kommen. Manchester signalisierte bereits, nachdem der VfL seine Ablöseforderung für Džeko etwas gesenkt hat, bei Santa Cruz ebenfalls Entgegenkommen zu zeigen.
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