1. FC Köln: Schulden steigen um 11 Millionen
Die Verbindlichkeiten des 1. FC Köln sind um elf Millionen Euro gestiegen. Damit belaufen sich die Schulden in der Domstadt auf 24,1 Millionen Euro, berichtet der Kölner ‚Express‘. Dies sei „zur Finanzierung der Transferzahlungen“, unter die auch die Verpflichtung von Lukas Podolski fällt, nötig gewesen. FC-Geschäftsführer Claus Horstmann spricht auf der Homepage von einer Strategie, die nötig wäre, um den Klub dauerhaft im Mittelfeld der Bundesliga zu etablieren.
„Mit dem Abschluss der Aufstiegssaison 2007/2008 haben wir die Lage analysiert und festgestellt, dass wir in den Jahren zuvor immer wieder abgestiegen sind, weil wir nicht genug in die Mannschaft investiert haben“, so Horstmann. Der FC habe ein „strukturelles Defizit gegenüber Vereinen haben, die längere Zeit bereits in der ersten Bundesliga sind.“ Das Eigenkapital des Vereins bleibt positiv, wenngleich die Geißböcke das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Defizit von 443.000 Euro abschließen.
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