Tuchel-Klartext zu Boateng – de Ligt schlimmer dran als gedacht?
Die Defensive von Bayern München geht am Stock. Nun muss befürchtet werden, dass Matthijs de Ligt noch länger ausfällt. Jérôme Boateng wird aber wohl trotzdem nicht aushelfen.
Sorgen über Sorgen beim FC Bayern. Die Hiobsbotschaften aus dem Lazarett des Rekordmeisters wollen nicht abreißen. Ganz aktuell berichtet die ‚Bild‘, dass Innenverteidiger Matthijs de Ligt (24) womöglich noch länger ausfällt als gedacht. Nach einer MRT-Untersuchung des verletzten Knies sei inzwischen von einer zweimonatigen Ausfallzeit die Rede.
Doppelt so lange wie die bislang optimistischste Prognose. Die Hinrunde wäre für de Ligt damit gelaufen. Wann Dayot Upamecano (25) mit seiner Oberschenkelverletzung wieder bei 100 Prozent ist, steht am Tag vor dem Klassiker gegen Borussia Dortmund (18:30 Uhr) noch in den Sternen. Dasselbe gilt für den an der Hand verletzten Leon Goretzka, der in der Abwehrzentrale aushelfen könnte.
Bekommt in dieser Situation Jérôme Boateng (35), so wie es die ‚Bild‘ am gestrigen Donnerstag in den Raum stellte, doch noch eine Bewährungschance? „Im Moment nicht, nein“, stellte Trainer Thomas Tuchel auf der heutigen Pressekonferenz klar, „aktuell gibt es keine Überlegungen, das zu ändern. Der Verlust von de Ligt ist sehr bitter – ausgerechnet er nach seiner Verletzung am gleichen Knie. Wir pflegen und hegen Upamecano, dass er fit wird.“
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