Zwei Stars gegen einen: PSG plant Tauschdeal für Kolo Muani
Paris St. Germain bleibt an Randal Kolo Muani dran und wird scheinbar kreativ. Für einen Transfer würden sich die Franzosen von zwei Spielern trennen, die sie nicht mehr zwingend benötigen.
Kommt es im Fall von Randal Kolo Muani (24) zu einem Tauschdeal? ‚L’Équipe‘ berichtet von einem entsprechenden Plan unter den Verantwortlichen von Paris St. Germain. Der französische Meister, mittlerweile der Hauptanwärter auf einen Transfer, würde Eintracht Frankfurt demzufolge Stürmer Hugo Ekitike (21) und Mittelfeldspieler Renato Sanches (25) überlassen.
Von der Fachzeitung nicht explizit erwähnt, aber angesichts von Kolo Muanis Preis im Prinzip selbsterklärend: Paris müsste zusätzlich noch eine ordentliche Stange Geld hinzugeben. 100 Millionen Euro soll die Eintracht für ihren Stürmerstar fordern. Sanches und Ekitike wiegen diesen Betrag mit ihren aktuellen Marktwerten keineswegs auf.
Schöne Idee, große Zweifel
Eine schöne Idee, deren Machbarkeit aber von vielen Faktoren abhängt. Können sich die Frankfurter generell mit einem solchen Tauschdeal anfreunden? Ist eine Zusammenarbeit mit beiden Spielern vorstellbar? Wie viel Geld legt PSG obendrauf? Und: Bleiben die Hauptstädter der einzig mögliche Abnehmer für Kolo Muani?
Was letztgestellte Frage angeht, so kursieren derzeit Berichte mit entgegengesetztem Tenor. ‚L’Équipe‘ sieht Bayern München und Manchester United, tatsächlich nun mit Rasmus Höjlund (20) verstärkt, aus dem Rennen. Für den ‚kicker‘ hingegen bleibt Kolo Muani beim deutschen Rekordmeister ein Kandidat, ist doch die Verpflichtung von Harry Kane (30) noch immer nicht komplett über der Ziellinie.
Zu Ekitike: Der im vergangenen Jahr für rund 30 Millionen Euro verpflichtete Stürmer hat nach Lage der Dinge mit Borussia Dortmund und dem FC Everton noch andere Optionen. Von einem BVB-Interesse berichtete am gestrigen Mittwoch erst die ‚Bild‘, von fortgeschrittenen Gesprächen mit Everton erfuhr wiederum Fabrizio Romano. Die Engländer wollen eine Leihe mit Kaufpflicht, PSG fordert insgesamt 35 Millionen Euro.
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