Bundesliga

FC Bayern: Zieht es Ribéry in die Türkei?

Beim 1:0-Sieg gegen Benfica gehörte Franck Ribéry in der Offensive des FC Bayern zu den Aktivposten. Ob der Franzose auch in der nächsten Saison noch in München zu sehen sein wird, ist allerdings offen. Lockrufe erreichen den Linksaußen aus der Türkei.

von Matthias Rudolph
1 min.
Franck Ribéry fühlt sich pudelwohl in München @Maxppp

Wohin die Reise ab Sommer geht, kann das heutige Geburtstagskind Franck Ribéry noch nicht abschätzen. Ähnlich wie bei Mario Götze hängt es von Carlo Ancelottis Meinung ab, ob der Flügelflitzer seinen Vertrag und somit auch seine erfolgreiche Zeit beim FC Bayern ausdehnt. „Ich weiß noch nichts wegen des Vertrages. Wir müssen noch mal sprechen. Alle wissen, was ich noch kann. Ich spiele, solange ich laufen kann“, lautete die jüngste Wasserstandsmeldung vom Franzosen.

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Entscheidet sich der FCB gegen eine Zukunft mit dem 33-Jährigen, stehen Ribéry aber andere Türen offen. Türkischen Medienberichten zufolge würde Fenerbahce den Rechtsfuß liebend gerne ins Team holen. Konkretisieren könnten sich die Bemühungen, sobald der Abschied des Portugiesen Nani Form annimmt. Den 29-Jährigen zieht es zurück nach England.

Möglich gemacht würde der Abschied nach nur einer Saison am Bosporus durch eine Ausstiegsklausel im Vertragswerk. Für acht Millionen Euro darf Nani ‚Fener‘ im Sommer dem Vernehmen nach verlassen. Der FC Everton hat bereits die Fühler ausgestreckt.

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FT-Meinung: Wenn es nach Ribéry geht, endet seine Zeit an der Säbener Straße noch nicht. Zuletzt sagte er: „Ribéry und Bayern, das gehört zusammen. Das ist ganz speziell und emotional. Es ist einfach schön. Ich will Spaß hier mit den Fans und Titel gewinnen bei Bayern – das ist mein Klub.“ Kommt keine größere Verletzung dazwischen, geht die Tendenz daher in Richtung Vertragsverlängerung. Drei Jahre werden es aber wohl nicht mehr sein.

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