Vierkampf der Bundesliga-Elite: Bayern steigt in Gruda-Poker ein
Brajan Gruda ist der Senkrechtstarter des FSV Mainz 05. In seiner Durchbruch-Saison hat sich der Offensivakteur auf die Einkaufslisten der deutschen Topklubs gespielt.
Offensiv-Juwel Brajan Gruda krönt seine starke Spielzeit mit einem Ausflug zur vorläufigen deutschen EM-Auswahl. Der U21-Nationalspieler reist genauso wie Rocco Reitz (21/Borussia Mönchengladbach) mit dem DFB-Team nach Thüringen, um dort bei der Vorbereitung auf das Heim-Turnier zu helfen. Das Duo soll den Kader vorübergehend ergänzen, da einige Profis von Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Real Madrid erst verspätet dazustoßen werden.
Gruda, der 2018 in die Juniorenabteilung des FSV Mainz 05 gewechselt war und sich in diesem Jahr einen Stammplatz in der Bundesliga-Mannschaft ergatterte, winkt der Sprung zu einem Topklub. Der 19-jährige Shootingstar hat sich nicht nur in den Fokus vom FC Liverpool, von Aston Villa und Newcastle United gespielt, sondern weckt auch bei den ganz großen deutschen Vereinen Begehrlichkeiten.
Dem ‚Bild‘-Podcast ‚Stammplatz‘ ist zu entnehmen, dass neben Bayer Leverkusen, RB Leipzig und Borussia Dortmund auch der FC Bayern den Youngster auf der Liste hat. Die Mainzer fordern für den bis 2026 gebundenen Gruda dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro. Der flinke Techniker hat nun die Qual der Wahl: Wagt er einen Tapetenwechsel oder möchte er noch ein Jahr mit den 05ern in der Bundesliga verbringen?
Weitere Infos