FT-Kurve Eredivisie

Rekord-Ablöse für Rekord-Torjäger | Gappy Days bei Tottenham

Santiago Giménez ist in aller Munde. Zahlreiche Klubs sind hinter dem Torjäger von Feyenoord her. Ein Transfer wird aber alles andere als günstig. Bei Tottenham genießt man dagegen einzig und allein den Moment. FT und der Blick auf die internationalen Schlagzeilen des Tages.

von Matthias Rudolph
1 min.
Presseschau @Maxppp

Teuer, teurer, Giménez

Santiago Giménez ist im Trikot von Feyenoord Rotterdam auf Rekordjagd. 15 Mal hat der Mexikaner in der laufenden Saison bereits getroffen – genauso oft wie Überflieger Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart. Um beide Stürmer reißen sich heute schon viele Klubs und es dürften in Richtung Transfermarkt noch mehr werden. Gimenez ist noch bis 2027 gebunden, entsprechend wittert sein Arbeitgeber eine außergewöhnlich hohe Ablöse.

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„Feyenoord verlangt Rekordsumme für Giménez“, scheibt ‚90min.com‘. Gemeint ist eine Summe, die es in der Eredivisie so noch nie gab. Und das wiederum bedeutet, dass ein Verein mehr zahlen müsste als Manchester United für den Brasilianer Antony. Die Red Devils überwiesen im Sommer 2022 95 Millionen Euro an Ajax Amsterdam. Vor allem Real Madrid, aber auch Tottenham, Arsenal, Chelsea, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, der AC Milan – sie alle sollen an Gimenez dran sein. Und sie kennen nun den Preis.

Tottenham auf Wolke 7

Die Fans von Tottenham Hotspur können den restlichen zehnten Spieltag ganz entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen genießen. Denn die Spurs haben ihre Hausaufgaben gestern schon gemacht. Mit einem 2:1-Auswärtssieg bei Crystal Palace wurde die Tabellenführung vorerst zementiert. Der Vorsprung auf die ersten Verfolger Manchester City und FC Arsenal beträgt komfortable fünf Punkte.

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Die Tage bei Tottenham sind entsprechend nicht nur happy. Der ‚Daily Express‘ verweist auf die Lücke (engl.: Gap) zu den Rivalen und titelt: „Gappy Days“. Torschütze und auffällig stark war gestern mal wieder Heung-min Son. Der ‚Mirror‘ titelt entsprechend: „Son betäubt die Konkurrenz und Spurs setzen sich fünf Punkte ab“. Der Abgang von Harry Kane scheint den Londoner Klub bei weitem nicht so hart zu treffen wie befürchtet.

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