Timo Werner bestimmt an diesem Donnerstag die Schlagzeilen in England. Serhou Guirassy wiederum wäre nach Ablöse zwar ein Schnäppchen, wohl aber nicht in puncto Gehalt. Fußball-Themen am heutigen Donnerstag.
„Timo ist ganz Ohr“
Im englischen Blätterwald taucht heute gleich mehrfach das Gesicht von Timo Werner auf. Es geht – na klar – um eine mögliche Rückkehr in die Premier League. Manchester United soll sehr interessiert sein. „Ten (Hag) beäugt Timo“, steht etwa beim ‚Daily Star‘. „Timo ist ganz Ohr“, geht der ‚Express‘ auf Werners Wechselbereitschaft ein. Der ‚Mirror‘ wiederum erwartet einen „Schock-Angriff“ der Red Devils auf den DFB-Stürmer in diesem Winter.
Der DFB ist das Stichwort. Jeder weiß um Werners vertrackte Situation bei RB Leipzig. Ändert sich seine Situation nicht deutlich zum Besseren, ist eine Teilnahme an der Heim-EM praktisch ausgeschlossen. Zwar sagt RB-Boss Oliver Mintzlaff: „Er bekommt jegliche Unterstützung und wir sind überzeugt, dass er wieder sehr wichtig für uns werden wird.“ Doch sobald Werner im Sinne seiner Nominierungschancen auf einen Wechsel drängt, wird ihm in Leipzig wohl niemand Steine in den Weg legen.
Milan rechnet
Für Serhou Guirassy gilt beim VfB Stuttgart dasselbe. Aber nicht, weil die Schwaben ihrer Tormaschine die Freigabe erteilen wollen, sondern müssen. Bekanntlich gibt es da diese Passage in Guirassys Vertrag, die besagt, dass der Guineer bei einer Ablöse-Zahlung in Höhe von gut 17 Millionen Euro den Verein verlassen darf. Eine Zahlung, die womöglich aus Italien auf die VfB-Konten fließt.
Denn unverändert bleibt der AC Mailand ein heißer Tipp. Unter den Stürmer-Kandidaten der Rossoneri steht Guirassy laut ‚Gazzetta dello Sport‘ „an erster Stelle“. Dass Luka Jovic zu lange nicht mehr gezeigter Stärke zurückgefunden hat, ändere nichts an Milans Plan, einen neuen Torjäger zu verpflichten. Wie zuletzt schon zu vernehmen war, fordert Guirassy eine Gehaltserhöhung von drei Millionen auf fünf Millionen Euro pro Jahr. Die italienische Sportzeitung geht hier von einem Netto-Salär aus, 9,2 Millionen Euro wären dann brutto fällig. Eine teure Angelegenheit.