UEFA Europa League

Tor & Verletzung: Götze für PSV schon unersetzlich

Zum zweiten Mal stand Mario Götze am gestrigen Donnerstagabend für die PSV Eindhoven auf dem Platz. Zum zweiten Mal traf er, bereitet aber auch kleinere Sorgenfalten.

von Lukas Hörster - Quelle: Eindhovens Dagblad | De Telegraaf | RTL7
1 min.
Mario Götze bejubelt sein Tor in der Europa League @Maxppp

Nahezu jede Offensivaktion der PSV Eindhoven im Europa League-Duell mit dem FC Granada lief über Mario Götze. Kurz vor der Pause sorgte der Neuzugang dann mit einem fulminanten Schuss von der Sechzehnergrenze für die Führung. Am Ende stand dennoch eine 1:2-Niederlage für die Niederländer.

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Aus Sicht der niederländischen Presse hatte das vor allem einen Grund: Götzes Auswechslung zur Pause. ‚Eindhovens Dagblad‘ konstatierte: „PSV ist mit seinem deutschen Star viel gefährlicher und vor allem viel besser, als wenn er nicht dabei ist.“

‚De Telegraaf‘ schreibt: „In seinem zweiten Spiel nach monatelanger Pause ist er bereits der beste Spieler in Schmidts Teams. Er ist der Mann, für den der Fußballfan PSV sehen will. Alle gefährlichen Momente in der ersten Halbzeit gingen vom Techniker aus.“

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Widersprüchliche Erklärungen

Doch warum musste Götze schon zur Halbzeit raus? Trainer Roger Schmidt sprach von einer „nicht sehr schweren Muskelverletzung“, die dennoch den Einsatz des 28-Jährigen bei Vitesse Arnheim am Sonntag gefährden könnte. Schon beim Aufwärmen habe Götze „leichte Muskelprobleme“ gehabt.

Götzes eigene Worte klangen dagegen eher nach einer reinen Vorsichtsmaßnahme. „Die Auswechslung hatte mit meiner Situation zu tun. Ich habe erst sechsmal trainiert. Ich muss vorsichtig sein.“ Die Auswechslung sei eine gemeinsame Entscheidung, wenngleich nicht abgesprochen gewesen.

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