Wegen Neapel: Leipzig wieder Topkandidat bei Simons?

von Martin Schmitz - Quelle: Bild
1 min.
Xavi Simons im Trikot von RB Leipzig @Maxppp

Werden die Karten im Poker um Xavi Simons plötzlich noch einmal neu gemischt? Zwei Traditionsklubs sorgen für neue Hoffnung bei RB Leipzig.

Der Transfer-Poker um Xavi Simons beschäftigt Fußballeuropa bereits seit einiger Zeit. RB Leipzig schien dabei von Woche zu Woche schlechtere Karten zu haben – bis jetzt. Dank der zögerlichen SSC Neapel und der PSV Eindhoven steigen die Chancen auf eine Rückkehr des Niederländers nach Sachsen.

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Nach einem Bericht der ‚Bild‘ hängt der kommende Abgang des Offensivspielers bei Paris St. Germain an verschiedenen Faktoren. So möchte der Scheichklub zunächst einen Nachfolger für den zu Real Madrid abgewanderten Kylian Mbappé (25) präsentieren, bevor sie weitere Abgänge bekanntgeben. Als Ersatz hat PSG dabei schon seit Monaten Victor Osimhen von der SSC Neapel im Visier und ist nach FT-Infos bereit, bis zu 80 Millionen für den Nigerianer zu zahlen.

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Transferkette um Osimhen

Neapel wiederum, lange Zeit nicht gesprächsbereit, hat zuletzt Bereitschaft für den Wechsel gezeigt, möchte jedoch ebenfalls erst einen Nachfolger fixieren: Romelu Lukaku (31) soll an den Vesuv kommen. Dazu muss sich der Klub allerdings erst mit dem FC Chelsea einig werden. Die Transferkette kostet Zeit und könnte die Entscheidungen noch lange verzögern. Zeit, die für die Sachsen spricht. Neben RB haben auch der FC Bayern und Manchester United Interesse an Simons. Beide Topklubs sind bestrebt, ihre Kader schnellstmöglich zu finalisieren.

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Zudem will PSG laut ‚Bild‘ Simons nicht vor Januar nächsten Jahres verkaufen, da ansonsten Ex-Klub PSV Eindhoven mitverdienen würde und auch Mitspracherecht beim Transfer hätte. Für Leipzig kommt dagegen erneut nur eine Leihe des EM-Fahrers in Betracht. Ein weiterer Punkt, der aktuell für die Sachsen spricht.

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