Bernardo Silvas Zukunft beschäftigt mittlerweile fast ein halbes Dutzend Topklubs in Europa – angeblich auch den FC Bayern. Derweil kann sich Inter Mailand auf eine XXL-Finanzspritze freuen.
Silva ein Thema in München?
Bernardo Silva ist ein Spieler mit Weltklasseformat und vertraglich noch bis 2026 an Manchester City gebunden. Doch der 29-jährige Offensivakteur ist diesen Sommer dank einer Ausstiegsklausel für umgerechnet rund 58 Millionen Euro zu haben. Für die europäische Klubelite ein überschaubarer Preis. Das Hauen und Stechen um Silvas Dienste hat längst begonnen. Wie der ‚Daily Star‘ berichtet, beobachten „Europas Giganten“ die Situation des Portugiesen ganz genau.
Demnach haben Real Madrid, der FC Barcelona, Paris St. Germain, der FC Arsenal und auch der FC Bayern ein Auge auf Silva geworfen. Schwer vorstellbar aber, dass die Münchner bei der auf dem Papier bestens aufgestellten Offensive rund 60 Millionen Euro in eine Nicht-Baustelle investieren werden. Das Tauziehen findet dem Bericht zufolge aber ohnehin hauptsächlich zwischen Real und Barça statt. Und da die Katalanen wohl Probleme haben, das nötige Geld für den Deal aufzubringen, „steht Real die Tür offen, um zuzuschlagen“. Aber einen Blick drauf werfen kann Bayern ja mal.
400-Millionen-Spritze für Inter
Inter Mailand ist in diesem Jahr der Konkurrenz in der Serie A meilenweit voraus. 83 Punkte hat das Team von Trainer Simone Inzahgi auf dem Konto – Verfolger AC Mailand hat satte 14 Punkte Rückstand. Und der Vorsprung der Nerazzurri könnte in Zukunft noch größer werden. Denn „Inter bleibt chinesisch“, titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘. Anlass ist die Vereinbarung über ein Darlehen in Höhe von 400 Millionen Euro. Inter ist demnach „nur noch einen Schritt entfernt“.
Treibende Kraft des Deals ist Präsident und Eigentümer Steven Zhang. Der chinesische Geschäftsmann verspricht: „Solange ich Präsident und Eigentümer des Vereins bin, wird Inter immer auf höchstem Niveau konkurrenzfähig sein. Mein Herz ist bei Inter, bei meinem Trainer, bei meinen Jungs und bei unseren Fans.“ 2016 hatte Zhangs Familie den Klub gekauft, seit 2018 ist der 32-Jährige Präsident des Klubs und hat Inter mächtig umgekrempelt. Fünf Titel haben die Nerazzurri seitdem mehr im Trophäenschrank und bald kommt der nächste Scudetto hinzu.
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