Dembélé-Ausfall: So will Barça reagieren

Isco, Marco Asensio oder Philippe Coutinho: Der FC Barcelona hätte gerne neben Ousmane Dembélé noch eine weitere Offensivkraft an Bord geholt. Dies gelang nicht und nun ist auch noch der Rekordneuzugang schwer verletzt. Was nun, Ernesto Valverde?

von Matthias Rudolph
1 min.
Ousmane Dembélé fehlt Barça monatelang @Maxppp

Mit einem Sehnenriss im linken Oberschenkel fällt Ousmane Dembélé rund vier Monate aus. Am morgigen Dienstag wird der Franzose in Finnland operiert. Ein vereinsloser Neuzugang der Güteklasse Barça wird sich auf dem Markt nicht mehr finden lassen. Trainer Ernesto Valverde muss den Ausfall von Dembélé also mit einer internen Lösung kompensieren. Optionen gibt es mehrere.

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Am wahrscheinlichsten ist, dass Gerard Deulofeu wieder in die Startelf rückt. Der 24-Jährige wurde auch am Samstag gegen den FC Getafe (2:1) eingewechselt, als Dembélé verletzt raus musste. Der große Vorteil für Deuofeu: Für den Rückkehrer müsste Valverde das System nicht umstellen.

Dies wäre der Fall, wenn Paco Alcácer für Dembélé ins Team rückt. Dann würden die Katalanen mit der Doppelspitze Suárez/Alcácer auflaufen, Lionel Messi müsste die hängende Spitze geben. Auch Aleix Vidal und Denis Suárez wären in der Lage, auf Linksaußen zu spielen. Die optimale Lösung wären der gelernte Rechtsverteidiger und der zentrale Mittelfeldspieler aber nicht.

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Bleiben der in Ungnade gefallene Arda Turan, der keine große Rolle mehr in den Plänen von Valverde spielt, sowie Rafinha. Zweitgenannter erholt sich derzeit aber noch von einer Meniskusverletzung. Wie es aussieht, könnten die kommenden Monate die einmalige Chance für Deulofeu sein, sich nach zahlreichen Versuchen bei anderen Klubs nun bei seinem Heimatverein festzuspielen.

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