VfB: Eine verflixte Klausel behindert den Undav-Deal
Deniz Undav fiebert dem heutigen Beginn der Europameisterschaft entgegen. Im Hintergrund läuft der Poker um seine Zukunft auf Vereinsebene.
Für Deniz Undav ist klar, welches Trikot er nächste Saison tragen will. „Ich habe oft genug gesagt, was ich will. Jetzt müssen wir schauen, was passiert. Der Ball liegt bei Stuttgart und bei Brighton“, so der Angreifer, der sein Engagement beim VfB Stuttgart unbedingt fortsetzen möchte.
Per Kaufoption können die Schwaben Undav für rund 20 Millionen Euro festverpflichten. Dass dies bislang nicht passiert ist, liegt keineswegs am fehlenden Willen des Vizemeisters. Wie der ‚kicker‘ berichtet, verkompliziert eine Rückkaufoption die Angelegenheit für den VfB immens. So könnte Brighton & Hove Albion den 27-Jährigen im Anschluss für eine etwas höhere Summe zurückkaufen – und zu einem noch höheren Preis wieder veräußern.
Trotz Kaufoption muss sich der VfB also mit den Engländern einigen. Und vermutlich noch draufzahlen. Bis Ende des Monats bleibt Zeit, eine Übereinkunft zu treffen, dann laufen die Klauseln ab. In Brighton hofft man auf starke Leistungen des Nationalspielers bei der EM. Für den VfB würde es in diesem Fall wohl noch teurer werden.
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