Reinier im Glück – klares Bekenntnis zur BVB-Leihe
Beim 3:0 gegen die Arminia erzielte Reinier seinen ersten Treffer im BVB-Trikot. Der 19-Jährige zeigte sich im Anschluss überglücklich – hatte aber auch zuvor schon deutlich gemacht, dass er seine Leihe nicht vorher abbrechen möchte.
Es war nicht wirklich eine schwierige Aufgabe für Reinier, den Ball zum 3:0 im Netz zu versenken. Dennoch bedeutete das Tor mit der Innenseite die Welt für den 19-jährigen Brasilianer, der seit seiner Ankunft bei Borussia Dortmund der Musik so weit hinterherläuft.
„Ich habe hart gearbeitet. Meine Familie und ich haben nie aufgehört, daran zu glauben. Ich bin glücklich, dass es heute geklappt hat“, sagte Reinier im Anschluss an die Partie im vereinseigenen ‚BVB-TV‘.
Reinier bald eine echte Option?
Erwächst aus der bislang so glücklosen Leihe also doch noch etwas Fruchtbares? Reinier selbst hat daran offenbar die ganze Zeit geglaubt. Denn nach Informationen der ‚Ruhr Nachrichten‘ bekräftigte der Vater und Berater des Youngsters schon im Januar, dass dieser sich beim BVB durchsetzen und seine bis 2022 datierte Leihe keineswegs früher abbrechen wolle.
Nun hat auch Mutterklub Real Madrid ein größeres Mitspracherecht. Und dort wird man die weitere Entwicklung mit Argusaugen beobachten. Wird die Zusammenarbeit noch zu einem ähnlichen Erfolg wie im Fall Achraf Hakimi? Oder muss man die Personalie in einem halben Jahr neu bewerten?
Das erste große Erfolgserlebnis könnte dabei durchaus eine Initialzündung sein. Rein fußballerisch bringt der gleichfalls robuste wie technisch versierte Reinier alle gewünschten Voraussetzungen mit.
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