Bundesliga

Alonso-Nachfolge: Die Wunschlösung von Bayer 04

Bayer Leverkusen bereitet sich schon auf einen Abgang von Xabi Alonso vor. Dabei nimmt ein Übungsleiter von der Ligakonkurrenz eine zentrale Rolle ein.

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
1 min.
Xabi Alonso im Porträt @Maxppp

Bei aller Verbundenheit wird Xabi Alonso nicht ewig Doublesieger Bayer Leverkusen erhalten bleiben. Eines Tages dürfte es den Basken zu einem noch größeren Verein ziehen – gehandelt wurden in der Vergangenheit vor allem Real Madrid, der FC Liverpool und Bayern München. In Leverkusen sind sie gut beraten, auf den Tag X vorbereitet zu sein.

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Eine große Rolle in den Trainer-Planspielen der Bayer-Verantwortlichen nimmt offenbar Sebastian Hoeneß ein. Der ‚kicker‘ bezeichnet den Erfolgscoach vom Ligarivalen VfB Stuttgart als Leverkusener „Wunschlösung“. Schon am Ende der vergangenen Saison wurde Hoeneß beim späteren Meister gehandelt. Seitdem soll das Interesse keineswegs abgenommen haben.

Hoeneß und die Ausstiegsklausel

Das dürfte nicht zuletzt auch mit der Ausstiegsklausel zusammenhängen, die sich der wie Alonso 42 Jahre alte VfB-Coach in seinen bis 2027 gültigen Vertrag hat schreiben lassen. Ein Betrag zwischen fünf und sechs Millionen Euro soll nötig sein, um Hoeneß aus dem Arbeitspapier herauszukaufen. Für Leverkusen wäre dieser ohne großen Mühen aufzuwenden.

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Natürlich ist der Neffe von Bayern-Patron Uli Hoeneß nicht der einzige Prätendent, der in den Leverkusener Gedankenspielen vorkommen soll. Die Liste wird, sobald eines Tages die aktive Suche beginnt, mehrere Namen umfassen. So wurde zuletzt etwa auch Nagelsmann-Assistent Sandro Wagner unterm Bayer-Kreuz gehandelt. Beim DFB besitzt der 36-Jährige aber noch einen bis 2026 gültigen Kontrakt.

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