Kein Bayern-Wechsel? Plötzlich könnte Wirtz noch einmal verlängern
Florian Wirtz ist das spielerische Hirn von Bayer Leverkusen und einer der Garanten des Erfolgs. Der Star der Werkself steht nicht umsonst bei etlichen europäischen Topklubs auf dem Zettel. Vor allem der FC Bayern bemüht sich um den 21-Jährigen – doch das könnte vorerst vergeblich sein.
Der FC Bayern träumt von einer Zukunft mit dem Traumduo „Wusiala“ im Trikot des Rekordmeisters. Doch das könnte sich für die Münchner als schwierig erweisen. Während der Ausgang der Vertragsverhandlungen mit dem ersten Teil des Duos – Jamal Musiala – bisher eher ungewiss ist und der Spielmacher dem Klub womöglich nicht länger als bis 2026 erhalten bleibt, steht auch die Verpflichtung des zweiten Bestandteils des Duos anscheinend auf wackeligen Beinen.
Bisher waren viele Experten davon ausgegangen, dass Florian Wirtz in nicht allzu ferner Zukunft beim FCB landen wird. Nicht wenige gehen von einem Abgang des Edeltechnikers am Ende der aktuellen Saison aus. Doch nach Informationen des ‚kicker‘ könnte Wirtz vorerst gar nicht so sehr an einem Wechsel nach Süddeutschland interessiert sein, wie viele glauben.
Ernsthaftes Szenario
Dem Bericht zufolge arbeitet Bayer Leverkusen intensiv an einem neuen Vertrag für seine Nummer 10, der mindestens bis 2028 datiert sein soll. Der Spieler soll so lange wie möglich bleiben, zumindest aber bis 2026 gehalten werden. Zudem möchte Bayer mit dem Nationalspieler bei einem Abgang einen ordentlichen Gewinn einstreichen.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, beschäftigt sich nicht nur die Vereins-, sondern auch die Spielerseite „ernsthaft“ mit einem solchen Szenario. Ein wichtiges Argument für eine Vertragsverlängerung wären gute Voraussetzungen, um sich auf hohem Niveau weiterzuentwickeln – also mit anderen Worten: Wirtz möchte weiter Champions League spielen. Der Mittelfeldspieler erfahre von Klub und Trainer maximalen Rückhalt und Vertrauen, bei einem Topklub wäre er nur ein Star unter vielen.
Gespräche nur mit Leverkusen
Es ist bekannt, dass Vater und Berater Hans Wirtz in erster Linie die sportliche und die Persönlichkeitsentwicklung des 21-Jährigen im Auge hat und nicht die eines möglichst schnellen Sprungs zu einem europäischen Topklub inklusive eines Mega-Gehalts. Aktuell befinden sich beide Seiten laut ‚kicker‘ in einem guten Austausch, bei dem Wünsche formuliert und Möglichkeiten abgeklopft werden. Aktuell sei Leverkusen auch der einzige Verein, mit dem Wirtz und sein Vater Gespräche führen.
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