Bundesliga

Schalke im Rennen um 10-Millionen-Mann

Vor allem in der Offensive plagten den FC Schalke 04 in der Hinrunde Verletzungssorgen. Um für drei Wettbewerbe gerüstet zu sein, will Christian Heidel im Januar nachlegen. Eine Spur führt nach Bulgarien.

von Matthias Rudolph - Quelle: Voetbalzone | WAZ | Hamburger Morgenpost
1 min.
Christan Heidel hat momentan alle Hände voll zu tun @Maxppp

Als Ersatz für den verletzten Breem Embolo will der FC Schalke laut ‚Bild‘ Pierre-Michel Lasogga vom Hamburger SV holen. Der ‚WAZ‘ zufolge handelt es sich bei dieser Meldung aber um nicht mehr als ein Gerücht. Zur ‚Hamburger Morgenpost‘ sagt Manager Christian Heidel über das Thema: „Es gab und es gibt keinerlei Kontakte zum Spieler oder zum HSV.“ Doch ob Lasogga kommt oder nicht – die Planungen in Sachen Winterneuzugänge für die Offensive sind mit dieser Personalie nicht abgefrühstückt. Zumal unklar ist, ob Eric Maxim Choupo-Moting seinen auslaufenden Vertrag bei Königsblau verlängern wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ein torgefährlicher Flügelstürmer, der es Heidel angetan hat, ist offenbar der 25-jährige Jonathan Cafú von Ludogorets Razgrad. Wie ‚Voetbalzone‘ berichtet, zählen die Knappen neben Olympique Lyon, dem AFC Sunderland, dem FC Everton, Trabzonspor, Leicester City und Lazio Rom zu den Interessenten.

Wir bekommen jeden Tag neue Anfragen für ihn. Das konkreteste Interesse kommt aus England und Italien. Leicester und Lazio sind aber nicht die einzigen Bewerber. Bei Angeboten unter zehn Millionen Euro brauchen wir aber gar nicht zu sprechen“, so die Ansage von Ludogorets-Generaldirektor Angel Petrichev.

Unter der Anzeige geht's weiter

Für den bulgarischen Klub gelangen Cafú in der aktuellen Saison schon elf Treffer und sieben Assists in 28 Pflichtspielen. Mit vier Torbeteiligungen in der Königsklasse hatte der Brasilianer großen Anteil, dass Razgrad den Sprung in die Europa League gepackt hat. Zu halten sein wird der hauptsächlich als Rechtsaußen eingesetzte Offensivspieler aber wohl nicht. Denn 2018 endet sein Vertrag. Und Ludogorets will noch einmal abkassieren. Zehn Millionen sind aufgerufen.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert