Neuer Führender im Alidou-Rennen

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Faride Alidou im Einsatz für den HSV @Maxppp

Seit Wochen läuft ein intensiver Poker um Faride Alidou. Der Hamburger SV will sein Juwel unbedingt halten, gerät aufgrund leerer Kassen allerdings zunehmend ins Hintertreffen. Ein Bundesligist soll die Nase vorn haben.

Die Hoffnungen des Hamburger SV auf einen langfristigen Verbleib von Flügelstürmer Faride Alidou schwinden. Noch vor wenigen Wochen wähnten sich die Hanseaten in einer sehr guten Position, eine Verlängerung schien in greifbarer Nähe. Inzwischen allerdings haben sich die Hoffnungen der ‚Bild‘ zufolge nahezu zerschlagen – mit den Angeboten anderer Vereine kann der HSV finanziell nicht mithalten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das aktuell „beste Blatt“ räumt die Boulevardzeitung stattdessen Eintracht Frankfurt ein. Offenkundig haben die Hessen Alidou einen sehr lukrativen Vertragsentwurf vorgelegt. Eine Entscheidung lässt allerdings noch auf sich warten. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Hamburger doch noch eine Weile an ihrem Eigengewächs erfreuen können.

Lese-Tipp Eintracht: 160 Millionen durch drei Verkäufe?

Leihmodell möglich

Im Gespräch ist laut ‚Bild‘ nämlich ein Leihmodell. Der Plan: Alidou unterschreibt bei der Eintracht, wird aber im Sinne der Spielpraxis umgehend an den HSV zurückverliehen. Faktisch bliebe der 20-Jährige also seinem aktuellen Arbeitgeber erhalten, wäre vertraglich aber an die SGE gebunden. Das Szenario werde aktuell diskutiert, konkret ausverhandelt gleichwohl noch nicht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Neben Frankfurt können sich überdies noch der 1. FC Köln, die TSG Hoffenheim, Union Berlin, der SC Freiburg, Mainz 05, Hertha BSC sowie der belgische Spitzenklub FC Brügge Hoffnungen auf Alidou machen. Frankfurt hat die Nase vorn, ist aber offenbar längst nicht unangefochten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter