Bundesliga

Bayern-Pläne: Eberl die Nummer eins – Mané in die Wüste?

Beim Rekordmeister wird sich im Sommer einiges tun. Hartnäckig halten sich Gerüchte um ein Engagement von Max Eberl und einen Abschied von Sadio Mané.

von Lukas Rauer - Quelle: Sky
2 min.
Max Eberl lächelt @Maxppp

„Bei der Suche nach einem Sportvorstand haben wir uns vorgenommen: Qualität vor Geschwindigkeit. Natürlich hätten wir ihn gerne so schnell wie möglich, aber wenn es ein paar Monate oder bis Weihnachten dauert, wirft es uns nicht aus der Bahn. Es muss jemand sein, von dem wir voll überzeugt sind und der unsere ambitionierten Ziele verwirklichen kann“, sagte Herbet Hainer Anfang der Woche hinsichtlich der Suche nach einem neuen Sportvorstand.

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Wunschkandidat Max Eberl hat sich der ‚Sport Bild‘ zufolge mit RB Leipzig darauf verständigt, zumindest noch die kommende Transferperiode bei den Sachsen zu verbringen. Damit ist ein Engagement bei den Bayern aber noch lange nicht vom Tisch. ‚Sky‘ berichtet nämlich, dass sich der 49-Jährige dessen ungeachtet intern in der Pole Position auf den vakanten Posten befindet.

Der Geschäftsführer Sport von RB habe einflussreiche Fürsprecher. Zu ebenjenen zähle beispielsweise auch Uli Hoeneß. Dementsprechend ist man an der Säbener Straße laut dem Pay-TV-Sender auch dazu bereit, auf Eberl zu warten. Der Ex-Gladbacher könne nach der Sommer-Transferperiode oder im Januar zum Thema werden. Konkrete Verhandlungen habe es bislang aber noch nicht gegeben.

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Folgt Mané dem Ruf des Geldes?

Neben der Suche nach einem neuen Sportvorstand genießt beim Rekordmeister natürlich auch die Kaderplanung für die kommende Spielzeit Priorität. Ein Spieler, den man gerne von der Gehaltsliste streichen würde, ist Sadio Mané. Der 31-Jährige ist bei den Bayern ein Schatten seiner selbst und sorgt eher abseits des Platztes für Furore.

Es wäre also im Interesse der Münchner, wenn sich ein Klub findet, der ihnen den Senegalesen abnimmt. An der Stelle kommt Saudi-Arabien als mögliches Ziel ins Spiel. Laut ‚Sky‘ bekunden Klubs aus dem Wüstenstaat Interesse am Rechtsfuß. Entsprechende Angebote könnten bereits diesen Sommer oder alternativ im kommenden Jahr eintrudeln.

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Bislang sei allerdings kein Verein bezüglich eines Transfers an der Säbener Straße vorstellig geworden. Erschwerend kommt dem Bezahlsender zufolge hinzu, dass Manés Management gegenüber den Bayern-Verantwortlichen deutlich gemacht hat, dass der Ex-Liverpooler bleiben möchte. Klar ist aber auch: Ein schwindelerregendes Angebot aus der Wüste hat schon so manche Pläne verändert.

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